das ist einfach. die besucher des lesepavillons werden nett gebeten,
nur ein buch mitzunehmen.

mit rücksicht auf all die anderen spione äh, ... nein, besucher!
richtigerweise sollte es also "buch zum mitnehmen" heißen.
die üblichen verdächtigen autoren kennt man ja, "das russland haus"
doch auch. da blieb mir ein mir bisher unbekannter autor. beim
spionieren stöbern im auge, im sinn.
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übrigens. glaube ich, daß alle "echten" spione im sommerloch
verloren gehen (werden). und dann, machen sie weiter.

Hier werden meist mehr Bücher hineingestellt als mitgenommen.

Und als Ölzweig wäre so eine kleine Enttarnung russischer oder chinesischer Agenten schon sinnvoll und würde zugleich der Öffentlichkeit deutlich machen, dass andere Geheimdienste hierzulande noch viel, viel aktiver sind. Das gerät bei all dem Ärger leicht aus dem Blick.

dort auch.

unsere sogenannten dienste stehen aber nicht im verdacht, ein anhängsel der russischen oder chinesischen geheimdienste zu sein. ich kann nur spekulieren, aber der zeitpunkt der enttarnung war doch bemerkenswert. es würde mich auch nicht wundern, wenn die "einladung an den cia-dings, das land zu verlassen" seitens der bundesregierung eher unwillig erfolgt ist, quasi erfolgen mußte. leider sind echte spione etwas spektakulärer als ein "„totalitärer überwachungsanspruch"", auf deutschem boden, in der deutschen wolke, wo auch immer.
spion ausgewiesen (einer! haha!): spionageaffäre, vor allem in bezug auf die nsa, beendet!
mal schauen, ob das aufgeht.

Nee, ich glaube nicht, dass das eher unwillig erfolgte, sondern die ganze Nummer mit der öffentlichen Enttarnung usw. als kleiner Tritt vors Schienbein gemeint war.

so ein tritt vors schienbein tut ganz schön weh.

;-)

Ja, man sollte besser Schuhe mit Stahlkappen tragen.

die haben sich wieder lieb. das ist so süß und heißt "strukturierter dialog".
(yeah!)