16
September
beim strapazieren der begriffe
in unendlichen kapiteln "in welchem sich zeigt, daß einer, so er nur gelernt hat, den rechten glauben von den irrlehren zu unterscheiden, durchaus imstande ist, auch über dinge zu reden, von denen er keine ahnung hat. (ahasver, stefan heym)"
mir schwant ja manchmal, (meistens) wenn einer über die ethik schreibt, einer auslieferung derjenigen, dass so einer ganz tief am abgrund jeder ethik schwebt. aber in wahrheit ist er natürlich ein opfer, wahrscheinlich eines der öffentlichkeit. obwohl auch die am ende scheint, wie ganze wahrheit am ende und damit opfer ist. mir scheint mehr, dass die öffentlichkeit das wahre opfer ist, jedenfalls in diesem fall. macht nichts, wenn sie das nicht verstehen. und mir, mir springt gleich ne taste aus der tastatur.
Wahrheit ist nie am Ende. Aber hören wollen sie die wenigsten. Jedenfalls nicht die der anderen.
da haben sie recht. aber dass man die wahrheiten der anderen nicht hören will, zuweilen, kann auch daran liegen, dass man selber genug davon hat - wenn man so will.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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