26
Januar
roads of arabia, bis zum 09.04. müßte das zu schaffen sein.
hier der radiobeitrag zur ausstellung.

 
 
15
Januar
ich bin immer wieder positiv überrascht.
was ich überhaupt nicht verstanden habe ist, daß „in einem jahr alles vergessen sein würde“, geradezu nichts ausgelöst hat. natürlich nicht. das hieße ja auch, das system in frage zu stellen. an der würde arbeiten sie sich ab, vielleicht auch am stahlgewitter. aber nicht am system, für das die misere steht. na gut, nicht alle (aber er ist sowieso irgendwie außergewöhnlich. zu viel des lobes? vielleicht. aber, das macht einfach spaß zuzuhören.)

positive überraschung, spaß haben, und das mit el präsidente? geht doch.

 
 
12
Januar
wegschreiben!
oder wie man eine debatte los wird.

 
 
30
Dezember
was fehlt noch im alten jahr?
ganz klar, abschiedsworte von herrn leo: Wäre ich Richard David Precht, dann würde ich jetzt sofort ein Buch zu diesem Thema schreiben. Titel: „Wenn das Jahr seine Tage hat. Ein kleiner Ausflug in die Philosophie der Zeit“.

apropos abschied.

 
 
fragen über fragen.
alles wie immer, eigentlich.

2011 war das Jahr der Revolten und Aufstände. Wo ist denn Ihre Rebellion?
Hinter Ihnen?
Vor Ihnen?

das beste kommt noch.

 
 
06
Dezember
unvergessliche und schöne momente 2011
liebe berliner zeitung

was ist eigentlich ein rené-pfister-moment? jaja, der moment. oder der auch, wo niemand rené pfister sein möchte, wegen rené-pfister-momente-wortschöpfungen? was auch immer.

abgesehen davon führt uns das zu den preisträgern und den nominierten für den deutschen reporterpreis. hm.

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daneben, ganz bescheiden, möchte ich ihnen meine simply the best des jahres 2011, unabhängig jeglicher kategorie, schönen momente nicht vorenthalten; die, die mir sofort einfallen:

"Ich scheiß Dich zu mit meinem Geld" - die verschlossene auster-laudatio von heribert prantl.

Nerv mich doch! - Das Problem ist nicht, dass in diesem Land die unterschiedlichsten Menschen leben. Sondern, dass wir nicht mehr wissen, wie man sich über den Anderen aufregt - und es dann gut sein lässt - von malte welding.
(eigentlich irgendwie anachronistisch, weil der artikel 2010 erschien. aber immerhin war herr welding damit für "bester essay" nominiert.)

Die "German Angst" ist wieder da. Sie mag ein lächerliches Gefühl sein, doch selten war sie nützlicher als heute - von arno widmann.

Wie Ken den Kopf verlor - Guttenbergs verschleppter Rücktritt - ganz großes kino von volker zastrow.

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(der/die relaunch/es hat/haben den texten ihr übriges angetan. das nimmt ihnen aber ihre schönheit nicht. so ist das.)

 
 
21
November
hör-gut.
natürlich kleist.

ich habe mal was älteres herausgesucht - die stimme!
(falls sie scobel nicht abkönnen, so wie ich: da müssen sie durch. müssen sie.)

ich erinnere, ich habe einmal, ein einziges mal, ein theaterstück nicht zu ende gesehen. es war irgendwann in den späten achtzigern in irgendeinem leipziger theater. man spielte "die hermannsschlacht". ich war jung ... und es war leider sehr furchtbar, (wirklich).

 
 
24
Oktober
less is more is more is less (oder umgekehrt)
Wenn das Kind Hausaufgaben macht, gehorcht und allgemein nicht weiter auffällt, gibt es Taschengeld – wenn nicht, dann auch.

wirklich, das könnte mir noch helfen.

 
 
10
Oktober
Nachttisch oder Mülltonne?
zum nachhören

 
 
01
Oktober
reden wir mal über was wichtiges.
ich will mich nicht beklagen (wie werd ich denn?): die weitaus bessere hälfte, die die beste hälfte von uns ist, ohne frage, schaut nicht so gern fußball. sie, also er wiederholt die legende, daß 22 leute dem ball hinterherlaufen. was ja total unlogisch ist, weil das höchstens 20 sein können. sähe sich die weitaus beste hälfte ein fußballspiel an, wie es die zeitung verschlingt: höchstens 20, also maximal fünf. aber...

So ist Fußball - Der HSV hat Michael Oenning gefeuert, Lothar Matthäus ist nicht mehr Nationaltrainer Bulgariens, Ralf Rangnick tritt bei Schalke 04 erschöpft zurück. Wo sitzt der Assi?

 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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