17
September
programmtipp.
Die Wahrheit ist schon schwierig genug, was aber die Wirklichkeit ist, das ist noch ungleich komplexer geworden.
um sich damit auseinanderzusetzen, muß man nicht in eine ausstellung gehen sondern ins büro. dennoch, das muß ich mit anschauen.

 
 
18
August
lesetipp:
"Die Guten und die Bösen - Ansichten eines Putinverstehers"

 
 
31
Juli
argentinien ist:
- ein fiskalischer serientäter (die welt)
- der thomas middelhoff unter den staaten (der spiegel)
(update:)
- "doch keine russen-republik“ (nicht von der faz, nur in derselben)

es gibt verschiendene interpretationen zwischen
- zahlungsunfähig
- oder meiner sehr freien interpretation von zahlungsunwillig.

 
 
22
Juli
das fbi als terrorhelfer? da war doch mal was.

 
 
08
Juli
und nun zum spocht

alexander osang hat ein feines portrait über löw, den fremden deutschen geschrieben, der es den fans, den zigmillionen gefühlten bundestrainern (daheim oder vor ort (sic!), den experten und den journalisten einfach nicht recht machen kann; ja nicht einmal will. aber was macht denn der löw nun alles falsch?

und: "er ist nicht authentisch, sagt ein kollege. als wäre er falsch
zusammengeschraubt."

(spiegel nr. 28)


 
 
03
Juli
am schönsten finde ich diesen brief:
sehr geehrte damen und herren,

huhu!
...


(da gibt es auch einen schönen text von malte welding.)

was natürlich nicht heißt, daß das wirklich schön ist. eher eine komische tragödie oder einfach nur irre. witzig, wenn man das einmal ausgestanden hat. da weiß man wenigstens, was einem im falle des falles (wieder) bevorsteht.


 
 
03
April
eine kleine collage:
"das human-kapital ist einfach nicht dankbar.".

"aber kann das überraschen bei diesen egoisten,
die sich nicht die mühe machen zu fragen, was
sie für die wirtschaft tun können, sondern die
erwarten, dass die wirtschaft etwas für sie tut?"

"denn die piloten verhalten sich, wie es bei uns üblich ist: sie wollen ihren profit maximieren. unternehmern und managern ist das nicht nur erlaubt. man erwartet es geradezu von ihnen. bei allen anderen ist das etwas anderes."

 
 
23
Februar

das kind1 sagte letztens, sie wolle unbedingt einmal auf die freiheitsstatue, so weit hoch es geht. in das land der freiheit, der unbegrenzten träume.

das kind1 hat mal grundsätzlich gute voraussetzungen, vielleicht mit einem passendem facebook-profil, was auch immer. denn es war niemals ein junger pionier, ein thälmannpionier und selbstverständlichst nicht mitglied der freien deutschen jugend, einfach aufgrund ihres alters. allerdings, ist die weitaus-bessere-hälte schon mal mit genau diesen altlasten eingereist, unbedarft und -bescholten. aber das waren die neunziger.
#
vielleicht werden nur journalisten mit visum-bedarf so genau unter die lupe genommen. das dort wohnen wollen ist noch einmal eine ganz andere nummer.
#
wenn das kind1 diese idee nicht vergißt - wie zum glück so manche - ganz weit hoch auf die freiheitsstatue zu wollen, steht sie dann nicht im land der unbegrenzten möglichkeiten sondern im land der unbegrenzten überwachung.


 
 
31
Januar

ich weiß gar nicht, ob dieser umfang (des von mir gleich zitierten) noch ins zitierrecht paßt oder wohin auch immer. also, was solls:
Eine interessante Vorstellung. Ein Berater betritt das Oval Office: „Haben Sie schon eine Meinung zur Online-Petition gegen Justin Bieber, Sir?“ Obama sagt: „Was hat der Junge gemacht?“ Der Berater: „Oh, das, was alle Popstars seit den Sechzigerjahren machen, Sir. Drogen, Mädchen, betrunken Auto fahren, Eier auf Nachbarn werfen.“ Obama: „Verstehe. Und was ist mit diesem Lanz? Soll der auch nach Kanada?“ Berater: „Keine Sorge. Darum kümmert sich Kanzlerin Merkel, Sir!“
#
ja ich weiß, der lanz ist die pest. und das zdf ist die pest, weil es den lanz ganz offensichtlich so und nicht anders haben will. die programmchefs sind die pest. und die ard, die schwester vom zdf ist die schwester von der pest, die chorela. wenn es schneit im winter, kommt garantiert ein brennpunkt: schnee im winter!? wenn man dagegen ein exklusiv(!)-interview mit edward snowden senden könnte, zu einer zeit, zu der den zuschauern schauerliche brennpunkte zugemutet werden, wird ein tatort gezeigt, als liefen die nicht wie sand am meer in sämtlichen programmen. wahrscheinlich darf man das volk nicht beunruhigen. deshalb kommt nach dem tatort erst mal jauch, weil der war mal journalist. wahrscheinlich sind manche journalisten die pest, für programmchefs oder wen auch immer. und so weiter und so fort.
#
und, imma locker bleiben.


 
 
09
Dezember
vermischtes
das ist so süß mutig, das muß einfach mal im vollbild (quelle: berliner zeitung; 09.12.2013) sein:

Der kleiner Parteitag stimmt mit nur zwei Enthaltungen dem Koalitionsvertrag mit der SPD zu.

(der dritte ist natürlich umgefallen, worden.)

 
 
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update: 2024.09.20, 20:40
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