was habt ihr denn da gemacht?
nun ja, wir haben auf wunsch zweier kleiner damen
heute blümchen gekauft.

ich, mein berufliches ich war vor ein paar wochen über diesen namen gestolpert. es reichen doch ein paar klicks im www, um sich ein bild zu machen mit wem man es zu tun hat. ich mahnte und warnte und schüttelte den kopf, umsonst. nomen est omen. besonders gerührt bin ich nicht.
außerdem ist geiz nicht geil, nur doof, findet mein privates ich.




und überhaupt: es ist besser das leben hat keinen sinn, als es hat einen sinn, dem ich nicht zustimmen kann. (ashleigh brilliant) macht sinn, oder?

selbst schuld, wenn man nicht einfach mal was stehen lassen kann.


(april, 2009)

wenn ich den ganzen tag schreibe,
tanzen die buchstaben. erst
langsam, schneller, immer
schneller. und wie sie so tanzen
werden sie


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und, ich habe reden gehört.
da passiert es schon mal,
daß einem die worte fehlen.
am ende.
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und-aber, wie heißt es
so schön, ich halte...

die augen

und ohren

offen.

"Das letzte Mal im Café Liberal"

ich habe mir die rede des herrn rösler angeschaut, jaja, 66 minuten. es war eine bemerkenswerte rede, nicht fulminant, aber bemerkenswert. wenn die fdp auch nur ansatzweise etwas von dem profil zeigte, welches sie dieser rede nach haben könnte; dann wäre das spiel vielleicht doch nicht aus.

heribert prantl dagegen glaubt "Die FDP ist in einem erbärmlichen Zustand, der Liberalismus lebt woanders" (sz. v. 13.05.2011), überschreibt mit "Das Spiel ist aus" einen bemerkenswerten artikel.

ich denke, hauptsache: der liberalismus lebt. anders gesagt, der frosch möge wachsam bleiben-werden.

ich habe ein bißchen im bericht der kommission “selbstkontrolle in der wissenschaft” der universität bayreuth gestöbert. Der Kommission erschließt sich, was damit erklärte werden soll.(toll; es geht um die ausarbeitungen des wissenschaftlichen dienstes) Schon aus logischen Gründen konnten die Ausarbeitungen des Wissenschaftlichen Dienstes von Herrn Frhr. zu Guttenberg erst nach ihrer Entstehung genutzt werden, was Herr Frhr. zu Guttenberg, wie dargelegt, auch getan hat. ich glaube, die kommission ist über den zweifel erhaben, polemisch zu sein, oder? Die Kommission vermag nicht nachzuvollziehen, dass jemand, der über Jahre Quellen für seine Dissertation bearbeitet, derart in einen Zustand der Dauervergesslichkeit gerät, dass ihm die allerorten in seiner Arbeit nachweisbaren Falschangaben vollständig aus dem Bewusstsein geraten.
wie dem auch sei.
daß menschen, die sich fehl verhalten, nichts in der politik zu suchen haben ist illusorisch. wenn man menschen in der politik haben will. menschen jedoch, die ihr fehlverhalten dauerhaft bestreiten, sollten aber, denke ich, keine politische verantwortung tragen (müssen). weniger aus moralischen als aus logischen gründen denke ich das. denn aus fehlern lernt man bzw. kann man lernen. wenn menschen sich und anderen aber keinen fehler eingestehen können, können sie auch nichts daraus lernen, es womöglich auch nicht wollen. dieser anspruch an menschen, insbesondere in der politik, ist wohl nicht zu hoch. ende.
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vom bruderherz in bayern weiß ich, daß es da nicht nur eine gelbe tonne gibt sondern derer mehrere. so gesehen kann man nur in berlin (das ich ausdrücklich in kurz-vor-moskau einbeziehe) schreiben: projekt gelbe tonne; in bayern hieße es zudem: in welche? am ende ist tonne tonne. aber: steht es denn so schlimm, wie es ausschaut für die ftp? mit sicherheit dann, denke ich, wenn sie versucht, authentisch werden zu wollen. diese art authenzität kann man gleich mal mit in die tonne kloppen.

gut gebügelt, schlecht geträumt. schlaflosigkeit.
good night and good luck im nachtprogramm.
nachtprogramm? nachtwächterprogramm!
es hätte schlimmer kommen können …

ich mußte meinen text von gestern leicht ändern. ich wollte (gestern noch, schon) ... da klingelte das telephon und verstrickte mich in eine längere unterhaltung ........
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schuhe gekauft, für die mädels.
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bücher gekauft, für die mädels.
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mit barbies (oder waren es steffis?) gespielt und den mädels (ich weiß selbst, daß das pädagogisch wertlos ist). aber, wir hatten spaß. wir haben einkaufen gespielt (pädagogisch untragbar).
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was nicht nur für theaterfreffen gilt ...
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und, musik. war schon mal, aber geht noch mal.