18
August
gestern im radio gehört. spontane frage: muß das sein oder ist das kunst?
was auch immer, ich mag solche (irgendwie schrägen) sachen.

 
 
17
Juni
eine (lieb gewordene) angewohnheit, die sternstunde
einzuschalten. obwohl ich t.c. boyle längst schon
gesehen habe.

aber t.c. boyle kann ich getrost mehrmals zuhören.

bei dieser guten gelegenheit, habe ich mir die
neueste* sternstunde zumindest mal heruntergeladen,
für unterwegs.

* da steckt noch viel mehr dahinter.

#

und ich habe mich, knipsend, ausgetobt. muß auch mal sein.

jetzt tobe ich in die küche, erdbeertorte ... na sie wissen schon.

#

nein, das war es noch nicht. das muß jetzt noch rein. ob sie nun teilhaben wollen oder nicht, an dem, was die weitaus-bessere-hälfte sich
beim autofahren so anhört. (das war wirklich ein tolles album. und sic!
was für eine tolle allerletzte tour anno 1996.)

#

schade, eigentlich. wenn wir ausgerechnet die dänen nach hause schickten (torte fertig); ronaldo hat schon ein tor geschossen. na gut, inzwischen zwei (schläfersyndrom?)
...
die dänen fahren nach hause. sorry seems to be the hardest word.

#

na ja ... bis die tage.

 
 
05
Juni

über allen gipfeln ist ruh oder so ähnlich.

ich suche jetzt einen artikel (ausgerechnet)
aus dem wirtschaftsteil.
von letzter woche, vorletzter woche?
den ich wahrscheinlich nicht finde,
weil ich ihn sehr wahrscheinlich gar
nicht aufgehoben habe. ausgerechnet den.

gute-nacht-musique

 
 
30
April
Sehr geehrte Frau Kopfschuetteln,
vielen Dank dafür, dass Sie sich die Zeit genommen haben, den Freitag im Abonnement zu testen.


sehr geehrte freitagsredaktion,
das habe ich gerne gemacht. leider, sie müssen verstehen, kann ich sie nicht abonnieren. (meine weitaus bessere hälfte erklärte mich für verrückt, für lesesüchtig, wahrscheinlich.) ich kann sie aber auf meine liste setzen, auf die liste für spontan-sporadische käufe im gut sortieren zeitungsladen (beziehungsweise -kiosk).
tschüßikowski. ihre sporadisch-spontane frau kopfschuetteln.
#
elefanten in hamstergröße. täte ich auf jeden fall kaufen.
#
kein fußball ist auch keine lösung.

 
 
09
März
interessanter kommentar: Der Staat beweist Haltung
mit dem abspulen eines, so habe ich es gesehen - hohlen rituales,
welches letzlich triumphiert? und wenn nicht das, triumph ist vielleicht
das falsche wort, dann ist es einfach was es ist?
"Der Sinn des Zapfenstreichs ist, dass die auf die Töne und Schrittfolgen spezialisierten Formationen der Bundeswehr an- und abtreten, dass die Soldaten die richtigen Töne finden und keinen falschen Schritt tun."

so ist es wohl, wenn beim formvollendeteten abhalten des zapfenstreichrituales für alle beteiligten - nicht alle, meine ich - der entlastungseffekt eintritt, daß die persönlichen gefühle nichts damit zu tun haben. das erklärt vielleicht den ablauf aber nicht das wozu.

das kann einen doch ratlos zurücklassen, ich weiß nicht, ob außer den demonstranten einer haltung gezeigt hat. ja, da positioniere ich mich.

ich glaube, der "staat" hatte eher etwas auszuhalten. aber was einem el opferpräsidente außer dienst zusteht, das wollte und sollte er auch haben. wenn das irgendeinen sinn macht ... außer dem: das-steht-mir-ritual zu unterstreichen. so what.

was hier wirklich zusammengepaßt hat, ist das rituelle fehlen der rede und die sprachlosigkeit, in jeder weise.

(fürs archiv)

 
 
15
Januar
streiflicht:
"alles ist im fluß und geht am ende doch nur den bach runter. das leben ist, um es einmal bündig zu sagen, wie der eishockeysport: schnell und hart, und der puck ist so klein, dass man kaum sehen kann, wo er gerade auf dem eis herumrutscht."

 
 
29
Dezember
und überhaupt.
das nächste buch, welches ich lesen werde, ist masse und macht.
genau!
ich weiß nicht wo es ist.
ich gehe es jetzt suchen.
gute nacht!

 
 
18
Dezember
vier lichter. unsortiert.







 
 
03
Dezember
Es gibt nur eine Menschheit. Sie hat eine gemeinsame Geschichte. Die lässt sich nicht nur lesen, sondern auch ausstellen in Gegenständen, die glatt in der Hand liegen und ein Weltbild prägen helfen.

 
 
warten auf die u-bahn
man bibbert und friert und will nichts als nach hause. man schaut sich so um und schaut weiter, man hat ja sonst nichts zu tun; was gibt es denn so an kültür zur zeit und ...
dann sah ich dieses plakat. bublath, knoff-hoff jaja. ach was waren das für zeiten, knoff-hoff! fernsehen aus einem anderen jahrtausend, fast wie von einem anderen planeten. so war das, oder so ähnlich.

 
 
kopfschuetteln seit 6039 tagen
update: 2024.04.15, 22:07
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oder.
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Wir haben immer die Wahl zwischen beidem."

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