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03
September
lizenz zum tore schiessen.
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noch. aber die haare! ja du, nr. 10 der belgier! wenn das der thilo sieht. der fordert glatt die ab- und ein- und auswechslung, gleichzeitigst. (wohlwissend, dass das dämlich ist.) edit (04.09.2010): der ball rollte also weiter ... am ende stand es 1:0 für die löw-jungens. so. # nun noch herr thilo s. er will keinen schauprozess. gottchen. ist das veranlagung: die ständige provokation? mindestens genauso erschreckend wie sein krudes gerede von der verdummung durch vermehrung der dummen sind auch die leserkommentare, z. b. in der faz oder in der berliner zeitung oder zum interview mit broder. wenn ausgerechnet die angst vor verdummung haben, dann ist wirklich alles zu spät. und der titel des buches (den ich ohnehin bekloppt ohne ende finde) wäre eher ein hoffnungsschimmer am horizont. ein wenig unbehagen über seinen "rauswurf" ist da, das muss ich sagen. aber, mein unbehagen über das, was der von sich gibt, der definitiv nicht klaus schmidt aus der lieschen-müller-straße heißt, ist größer. das auf jeden fall. mehr will ich nicht dazu.
aufgegriffen
schöne ferien gehabt? ja.!
deshalb habe ich mich so schwer getan: in mein büro zurück. in den alltagswahnsinn (ich weiss, dass das ganz normale und alltägliche wunderbar ist: (m)ein hafen.) ich war einfach noch nicht soweit, so richtig zurück. die allerbeste und liebste kollegin, die ich mir vorstellen kann, hilft mir da nicht weiter, wenn … sehnsucht nach meer ... wie weit, wie weit können wir schauen? von hier nach dort? wie weit. das ist mein liebstes urlaubsbild. mehr vom meer - mehr als sand am meer. wie weit? mein musicplayer kennt es mehr als einmal, ansichtssache.
hoch die kaffeetassen
meiner guten und mittlerweile alten tradition folgend, erwerbe ich jeden freitag die süddeutsche zeitung, mit nur einem ziel, dem magazin. wenn es sein müsste, könnte ich ohne kaffee, aber ohne sowas, jenes oder dieses, nö. heute also das büro.
der ort der begegnungen der dritten art, zuweilen. heimstatt verzweifelter ausrufe wie: so kann ich nicht arbeiten. ein ort, an dem sich begriffe wie wertschöpfungskette verstecken, zurecht im übrigen: versteckt. ich war gestern froh, nicht in den tisch meines büros gebissen zu haben. ich meine das sieht ja auch nicht aus. gerade vor einer weile wollte ich über einen x schreiben. aber, dann dachte ich, eigentlich klingt das gemein. (nach dem leider wusste ich nicht weiter; ich hatte freilich eine pointe im kopf, aber lassen wir das) ich habe glück, habe mit "meinem" x sonst nicht viel zu tun. also, was solls und gut ist. und überhaupt, viel denkwürdiger sind doch die, die den x ausgesucht haben. ich kenne deren reden und erwartungen, für die widerum der x nichts kann. jetzt hab ich das doch "geschrieben", aber wenigstens nicht in den tisch gebissen (wozu schon einiges gehörte, mich dazu zu bringen). chefe freut sich auch, denke ich, über den intakten bürotisch. der ab und zu von mir neu "geschmückt" wird: ich habe einfach ein faible für plakativen unsinn und für mein liebstes, kurzweiliges lieblingsmagazin. in diesem sinne: die tassen vorsichtig auf die unversehrten büromöbel zurückstellen und weitermachen.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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