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18
August
bemerkenswert, nicht unbedingt seltsam, scheint mir, daß auch immer der müll, also der ganz gemeine, eine erwähnung wert ist.
vielleicht ist das anliegen eines protestes legitimer, wenn auch der damit einhergehende müll beseitigt wird. wahrscheinlich nicht, wenn nur müll (aus zerstörung) verursacht wird. im nachhinein ließe sich das sicher bewerten, in x jahren. auffällig ist mir nur, daß wir scheinbar eine ganz besondere beziehung zum müll haben, eine innige fast. man kann darauf warten und wird nicht enttäuscht, daß die sorge die ist, die mögen wenigstens ihren müll wieder mitnehmen, wenn sie an den see kommen und dann wieder gehen woher sie gekommen waren. der umgang mit dem müll hat schließlich was mit zivilisation zu tun. es ist eben leichter, mit dem sichtbaren müll umzugehen als mit dem, was wir ausblenden. falls sich also nichts ändert, durch protest; das mit dem müll ist bestens organisiert.
Die Neoliberalen können jetzt neben den Linken ihren Platz auf dem Scherbenhaufen der Ideologien einnehmen..
dazu das dradio-mediengespraech (mp3, 3,059 KB) mit jakob augstein.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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