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27
August
ich könnte photos einkleben, habe aber keine photoalben mehr, also keine leeren. manchmal kommt mir das unglaublich veraltet vor, photos einzukleben. aber es sieht schöner aus. eine cd mit fotos drauf kommt mir leblos vor, dagegen. ich will, ich wollte: kind1 und kind2 lieben das irgendwann, daß man nicht klickt, nein, daß man umblättert. daß es raschelt dabei. ich glaube, das hat was. ich kann nicht anders. und, ich, ich hoffe, daß alles holz bleibt, was mir lieb und teuer ist. das wäre doch absurd, wenn ich mit weniger als 140 zeichen weniger als 140 zeichen verlinken tue. nö! und aber! ich darf das: schreibfaul sein. ich schreibe den ganzen tag einen mist. ich denke schneller als ich schreibe, tippe schneller als ich denke - ich muß mich ganz dringend erholen (und mal zu ende denken). ich versuche immerhin, irgendein extrakt herauszuziehen, vielleicht. was auch immer. es ist zeit, zeit für eine schöne gute-nacht-musike, von klee.
der cicero hat sich ein so genanntes merkel-projekt: Was macht die Kanzlerin heute? Ab August begibt sich CICERO ONLINE Tag für Tag auf die Spuren der Bundeskanzlerin dokumentiert, reflektiert und kommentiert ihre Aktivitäten. verpasst. muß das sein? nein. nicht erwähnt wird im kalender der kanzlerin jedoch diese äußerst wichtige (und ganz und gar wirklich ernst zu nehmende) e-mail.
mein eintrag vom 26.08.2010 oha! ich gehe mal davon aus, daß herr dr. guido w. am 26.08.12 kein außenminister mehr sein wird.
Aber allein - was hilft ein Kompass, wenn man nicht weiß, in welche Richtung man gehen soll? Wer das nicht weiß, braucht keinen Kompass; der entscheidet sich spontan und geht dahin, wo gerade die Sonne scheint. schreibt heribert prantl. und das dahin gehen wo die sonne scheint, nun ja: möglichst ohne diskussionen. „eine partei zum gähnen“ ist eben kein debattierklub. aber nicht, daß man denkt, so stünden sie alleine da. Die Welt ist aus den Fugen resümiert tissy bruns. deutlich wird jedoch, daß der kompass generell zu fehlen scheint. vielleicht hat schirrmacher das nicht geahnt, aber von wenigen wortmeldungen abgesehen, bleibt, so habe ich es „damals“ schon empfunden, beredtes aber vor allem irritierendes schweigen: kein wort, nichts, niemand.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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