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20
März
Der herrschende Antikommunismus, der ja nicht bloß ein solcher ist, sondern der Kampf gegen jede fundierte Kritik am Kapitalismus, entblößt ein stilles Einvernehmen mit den Funktionären der DDR und ihrer Ignoranz. Das erklärt auch, warum die so nahtlos weiter Karriere machen konnten, wenn sie bloß dem "Sozialismus" abschworen. Es ist das Verständnis von "Demokratie" als Herrschaft einer Elite, die sich Zustimmung verschafft. Letzteres besorgt sie in einem Ritual, bei dem gar nicht vorgesehen ist, dass die 'Eliten' abgelöst werden. Es ist die Simulation einer "Demokratie", in der das wichtigste politische Element fehlt: Die Alternative.
na ja. das wohl (aber das ist "nur" das fazit). ich möchte meinen, da gibt es eklatante unterschiede zwischen ddr und brd. ich seufze kurz und schreibe stichwort freiheit. aber irgendetwas hat mich doch berührt, als ich das gelesen habe. vielleicht, daß ich das gefühl habe (oder die angst), daß niemand mehr merk(el)t, wie die losungen sich ähneln. die ddr-erfahrung ist eben: je
ach was.
sag ich doch.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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