13
Juni
(schöne) sätze für hier und dort (und überall)
"Es schneit in der Hölle – du interessierst dich plötzlich für die hiesige Politik."

ich mag ja solche geschichten.

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und dann habe ich heute einen satz in einem leserbrief gefunden:

“wenn diese gewalttat der polizei gegen leib und freiheit seiner bürger, gegen die presse und gegen das recht auf versammlungsfreiheit keine weithin sichtbaren konsequenzen hat, dann sitzt ein stachel im fleisch dieses staates, der sich entzünden wird.“
(der verfasser heißt wolf-christian linhardt; hier habe ich einen äteren leserbrief von ihm gefunden.)

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drei artikel, die ich noch anhängen möchte, bzw. aus ihnen zitieren.
aus der rationalgalerie kurz und knapp: "Diesem System wird man auf Dauer nicht friedlich begegnen können."
wobei ich vielmehr sehe, daß das interesse, ihm zu begegnen nicht sehr hoch ist.

aus dem blättchen ins blog, ein etwas längeres zitat, aber eben so schöne sätze: "Gewaltlosigkeit gegen Gewalt ist Narretei; leider ist Gewalt denn doch auch keine Lösung. Das war schon zu Zeiten so, als es noch fischereske Kloppereien gab. Gesiegt haben die Straßenfighter der späten Sechziger, Anfang Siebziger erst, als sie nach einem langen Marsch durch die Institutionen da angekommen waren, wo ihre einstigen Gegner inzwischen ausrangiert waren. Und dann wurde das Leben für die Fighter von einst doch ein Boni-Hof." nicht aus allen (wenn auch aus vielen).
Man kann den Verantwortlichen im Hessischen Innenministerium alles Mögliche nicht nachsagen, eines ganz gewiss doch: Sie haben einen Beitrag zur Radikalisierung geleistet; ich hörte junge Menschen, die mittendrin gewesen waren, wütend fragen: „Was können wir gegen die Schweine machen?“

womit wir wieder in der türkei wären, wo sich die lage zuspitzt.

es geht (hier) gar nicht um die sehr unterschiedlichen beweggründe von protestbewegungen, sondern wie damit umgegangen wird.
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update: 2024.04.26, 20:47
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