30
Januar
ich bin nicht ganz auf dem posten, und auf der höhe der news sowieso nicht (weil ich die zeitung – welche auch immer – aufschlage, zuschlage und genervt bin), bin quasi auch genervt von den news, den news von den news und den breaking news. kurzum, ich bin dabei nicht dabei zu sein.
»The major western democracies are moving towards corporatism. Democracy has become a business plan, with a bottom line for every human activity, every dream, every decency, every hope. The main parliamentary parties are now devoted to the same economic policies — socialism for the rich, capitalism for the poor—and the same foreign policy of servility to endless war. This is not democracy. It is to politics what McDonalds is to food.« (John Pilger)Wer hat diese Bande an eigennützigen Halunken, die nun zu unser aller Nachteil klandestin die Demokratie am Markt feilbieten, eigentlich in ihre Sessel gewählt, frage ich? Charakterlose Halunken, die sich erfrechen, sich als unsere Vertreter auszugeben, tatsächlich aber nichts als niedere Motive im Sinne haben, nämlich bedingungslos ihr ach so schmales Salär aufzubessern, indem sie bei Konzernen anheuern und sich vorgefertigte Gesetzesänderungen in die Hände drucken lassen. Alle schweigen sie, nachdem unsere Freunde, die Amerikaner, uns unverhohlen mitgeteilt haben, dass sie gerne ein Mitspracherecht bei unseren Gesetzen hätten. Ich bin nicht sicher, was verwerflicher ist: die Dreistigkeit dieses Ansinnens oder die kaltschnäuzige Apathie unserer so genannten Volksvertreter. Man hätte dieses TTIP schon viel früher, nämlich nach dem ersten Entwurf, in die Tonne treten müssen. Aus derart krummem Holz kann schließlich nichts Gerades mehr gezimmert werden. ach herr phom, was soll ich dazu noch sagen. |
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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