30
Januar
wer tröstet die hamster?

niemand. weil ausgrenzung ein naturgesetz ist. menschen, die ausgegrenzt werden, sollten mal hamster fragen, die lieber eine gazelle sein wollen, oder die giraffen, die "von einem leben als delphine träumen". denen wird auch nicht geholfen.

keine ahnung: ob hamster oder giraffen schon mal befragt wurden, zu ihrer ausgrenzung. menschen kann man fragen. und da gibt es viele gründe: die religion, die hautfarbe, die herkunft oder der soziale status, vielleicht auch das fremdsein oder die sogenannte kulturfremdheit. sollte da nicht ein hamster kommen und den menschen mal erklären, er könne eben auch keine gazelle sein? natürlich! nicht.

nur ein mensch könnte behaupten (und sagen), daß aus einem naturgesetz (auch wenn es etwas abstrus hergeleitet ist) ein naturrecht werden kann, oder es sozuagen konstruieren kann.

hoffentlich kennt dieser mensch jemanden, der ihn darüber hinwegtröstet, daß es einen eklatanten unterschied gibt zwischen naturgesetztem und einer gesellschaft, die sich darauf verständigt, menschen nicht ausgrenzen zu müssen.

und natürlich kann den hamstern und den gazellen und den delphinen, die übrigens davon überzeugt sind, daß gazellen, die "von einem leben als delphine träumen" einfach nur spinnen - weiß der geier nun wieder, was die spinnen wollen - nicht geholfen werden; mit keiner überzeugung. sind ja keine menschen.

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dietmar dath über gesellschaft.
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update: 2024.04.15, 22:07
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