29
Juli

daß sich solche leute nicht in grund und boden schämen, leute zu markieren und einen shitstorm zu provozieren auf x und instagramprofile zu durchforsten nach fotos. das verstehe ich nicht.

aber, warum nicht liberal sein und denen die möglichkeit bieten, mal ein paar minuten, in einen freiheit deluxe podcast reinzuhören.

und dann ein freiheitszitat bitte, für das Sie sich nicht schämen müssen.


 
 
22
August

Und das wäre er auch schon, der 'woke' Kern der kompletten Affäre.
Schlichte Höflichkeit.


 
 
05
Juli

was ist da los in ostdeutschland fragen manche. vielleicht hilft es,
sich zu fragen was war da los in ostdeutschland?


 
 
09
Februar

Ich halte es außerdem für fatal, wenn man den demokratischen Rechtsstaat und den Klimaschutz als Gegensatz auffasste, wie es oft in Talkshows geschieht. Es verhält sich ja umgekehrt: Sie bedingen einander.


 
 
18
Januar

 
 
28
Februar
krieg und frieden,
oder anders gesagt, schwarz und weiß.

 
 
10
Mai

wenn boris palmer etwas steigert, wird es garantiert grotesk. man kann ihn leiden oder nicht, aber wenn selbst die leidigeren den oberkasper in seinem satirischen sumpf versenkt sehen. irgend ein #teampalmer-fan-und-satire-versteher schreibt besimmt grad an einer wahnsinnig und aufregend klingenden enthüllungsstory, weil der die grünen nicht leiden kann. und weil angebliche satire nicht verstanden... blabla und wird am ende nur noch mehr müll ablassen: über satire ist doch freiheit, übrigens nicht satire über mich. (so mein stand gestern. oder auch nicht.)

oder, man überlegt, ob man geschmacklosigkeit aber eben als wiederkehrendes? politisches tourette-syndrom? aushalten kann. beziehungsweise, ob die grünen das müssten.

und durch corona hat der halbwegs interessierte leser oder hörer schon mal von replikationen gelesen oder gehört. im zweifel mal nichts zu replizieren wäre ein anfang.


 
 
21
Januar

es ist nur allzu menschlich, dass manchmal der balken im eigenen auge auch kein splitter ist, sondern der balken, den man den anderen unterstellt: alle theorien, die davon augehen, dass die anderen blöd sind, sind zum scheitern verurteilt. diese theorien sind selber blöd.

es ist auch menschlich, die bundesregierung mit allen administrationen im land (oder der stadt) zu versinnwechseln. also jemanden zu finden, der schuld hat. am besten: an allem.

menschlich, wenn auch kleinkindhaft, die behauptung: man lebe in einem notstand-regime. irgendwann kommen eigentlich allen grautöne in ihr schwarz-weiß-denken ein. irgendein seltsames beharren im muster freund-feind-schema spricht trumpesk dagegen. und, siehe da, diese wüteriche schreiben, labern und setzen ihren schwachfug in die welt. und verkennen wohlweislich, daß ihnen gar nichts droht, außer der vorwurf, etwas unterkomplex zu denken. oder, daß hinterher immer alle alles besser gewusst haben werden. das nachher-besserweißparadox ist wie eine erneuerte cdu mit merz mit e: nicht nur wissentschaflich jahrhundertezehnte lang zurück.


 
 
04
Januar

wirklich langweilige leute stilisieren sich zum staatsfeind, während sie ihre feindlichkeit zum staat, zu einer anzustrebenden demokratie immerfort herausposaunen. ihr obrigkeitsdenken ist von was auch immer geprägt, ihr demokratieverständnis mehr minder ausgeprägt.

wie könnte eine auseinandersetzung jenseits von vorwürfen des versagens aussehen?
Auch dort, wo Bürger und Bürgerinnen sich in Untertanen verwandeln, die Befehle, Verbote und schließlich Aufhebungen von Hausarrest lieben, geht das für die Demokratie essenzielle Bewusstsein verloren, dass wir selbst es sind, die einander Gründe für die für alle geltenden rechtlichen Normen und sozialen Verhaltensweisen schulden. Diese Rechtfertigung lässt sich nicht abtreten, weder an Legislativen noch an strenge Exekutiven. In diesem Rechtfertigungskontinuum gibt es Streit, aber der ist nicht nur unabwendbar, sondern förderlich. Bürger und Bürgerinnen müssen das Begründungsspiel der Demokratie als ihr eigenes begreifen, nicht als eines, das ihnen nur vorgeführt wird. Und sie müssen es als eines bewahren, in dem Wahrheiten und Tatsachen zählen.

es ist offenbar einfacher, wenn nicht populär, vom staatsversagen zu reden, wenn man nicht profitiert. und im gegenteil gegen die anderen, oder die "niederen" stimmung zu machen.

mündigkeit hat eigentlich viel von der freiheit ohne obrigkeiten zu tun.


 
 
27
September
im nachhinein.
denke ich: eine unbeschwertere zeit, war sie aber nicht. und wird
sie nie mehr sein
.

 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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