... neuere stories
29
Januar
aus dem streiflicht:
so ist unsere welt. eine krähe mag der anderen kein auge aushacken,
gern aber rupft sie eine friedenstaube.
24
Januar
es kommt eine zeit da wird man nicht mehr sagen: sie überwachen mich über mein telefon. sondern: mein telefon überwacht mich. (philip k. dick)
28
Dezember
aber die losungen lösen nichts.
und, besser werden sie auch nicht.
17
Dezember
nach dem massaker der illusionen
guevara unter der rollbahn mit abgehackten
händen, "der wühlt nicht weiter" wie wenn die ideen begraben sind kommen die knochen heraus ein staatsbegräbnis AUS FURCHT VOR DER AUFERSTEHUNG das haupt voll blut und wunden marketing GEHT EINMAL EUREN PHRASEN NACH BIS ZU DEM PUNKT WO SIE VERKÖRPERT WERDEN walerie chodemtschuk, zugeschüttet im sarkopharg des reaktors, kann warten wie lange hält uns die erde aus und was werden wir die freiheit nennen (volker braun; tumulus; 1999)
26
November
groko-deals-tränen, via rationalgalerie.
22
Oktober
guten morgen gedicht(e).
Der Ort,
an dem wir recht haben An dem Ort, an dem wir recht haben, werden niemals Blumen wachsen im Frühjahr. Der Ort, an dem wir recht haben, ist zertrampelt und hart wie ein Hof. Zweifel und Liebe aber lockern die Welt auf wie ein Maulwurf, wie ein Pflug. Und ein Flüstern wird hörbar an dem Ort, wo das Haus stand, das zerstört wurde. # und, ein auszug: von Jehuda Amichai
29
September
das kapital wird der letzte der götter sein.
(paul lafargue; die religion des kapitals)
24
August
"erzähl den leuten mal", sagt der hauptmann zu mir, "hast du sie dargestellt als das erwählte volk, das nach dem wort HErrn Jahwehs lebt und nach seinem gesetz, oder hast du von ihrer bösartigkeit und ihrer dummheit geschrieben?"
"das volk", sagte ich, "ist der ursprung von gut wie von böse." (stefan heym; der könig david bericht)
04
August
guten abend gedicht(e)
an schurken jeder art und güte fehlt es wohl nicht, in der "weiten welt". alles und alle schauen auf die vermeintlichen und ausgemachten schurken.
was wirklich fehlt, ist schön. IN DIESER NACHT Landete vor dem Fenster Meines größeren Zimmers Ein Engel. Sorgfältig Faltete er seine Flügel, Erklopfte Einlaß Wenig später, Bei wärmendem Tee, Sprachen von jenem wir Und diesem, besonders Sehr Vergänglichem. (Thomas Luthardt)
10
Juli
(georg bernhard shaw)
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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