13
Juli
wir sind noch nicht so weit?

offenbar. globale zusammenhänge können wir uns vorstellen. ja, vielleicht "denken". die konsequenzen anzuerkennen und diese konsequenzen nicht nur abzulehnen, sondern diese konsequenzen für alle abzulehnen, so weit sind wir nicht.


 
 
12
Juni
die weidendammer brücke in berlin - wo pünktchen bettelte und knickste

 
 
17
Februar

der wahrheit verpflichtet - über vertrauensverlust im journalismus, ein feature von tom schimmeck. (aber ich finde ohnehin die features von tom schimmeck mit die besten.) das besondere ist, daß ard radiofeature zu jeder folge auch ein (gewissermaßen) making of produziert.


 
 
11
Februar

er ist im beethovenjahr ein gefragter gast, igor levit in aspekte, mit zugabe.

aber. es muss nicht nur beethoven sein: mein lieblingsdirigent - iván fischer - und einer der besten pianisten: einfach "nur" spielen.


 
 
28
Januar
noch eine lieblingssendung,

auch im podcast: mdr kultur - café.

übrigens: drei neue folgen von 32xbeethoven, aber da steht für mich erst einmal noch folge vier (noch' n podcast) an.

nein, der eindruck täuscht nicht: sich in musique zu verlieren. die tagespolitik zu meiden und die demagogie der welt im allgemeinen und im spezielen sich selbst zu über­las­sen. da sind bezahlschranken die klügsten schranken der welt.

und last but not least. die unerwartete, erwartbare gute-nacht-musique.


 
 
24
Januar
eine meiner lieblingssendungenpodcasts

ein hr2 - der tag; eine kleine auswahl: der wunderbare waschsalon schwarzgeld in deutschland, aufs wohl bedacht? gemeinnützigkeit und ihre grenzen, #dorfkinder - vom leben und sterben auf dem land. unterhaltsam und informativ.


 
 
14
Januar
u und e und eine ernsthafte unterhaltung.

es gibt so viel schlechte laune in der welt. die frage, wo sie herkommt, ist überflüssig. es gibt halt diese empörungslaune. ich möchte vor dem nächsten schlechtelauneansturm den ganz einfachen versuch wagen, dass sie sich in musik verlöre und nie wieder gefunden wird.

u und e. unterhaltung und ernst. wer zum teufel hat sich diese krude unterscheidung eingebildet? mit ernst unterstellte man einst die bedeutung; und unterschätzte die unterhaltung. womit man kunst gänzlich unterschätzte. an unterhaltung stellt sowieso niemand ansprüche. dabei bedarf sie mindestens eines genauso großen anspruches auf ernsthaftigkeit. denn erst dann wird der ernst musikalisch leicht und unterhaltend.

ps: "32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski finden sie, in jeder stimmungslage und laune, in der rubrik "mehr kültür-sachen".


 
 
26
Dezember
auftakt zum jahresende.

in drei akten: klima, kommentare und kleinere katastrophen, arbeitsplätze - algorithmen und schlußendlich wehmut, wut und widerstand.
(wobei wehmut vor allem aufkommt wenn das seltsame konstrukt von anywheres und somewheres bemüht wird. sei es drum.)

wenn schon von wehmut die rede ist, da ist der eklatante unterschied von quantität und qualitität. die welt ist doch ein bißchen komplizierter, was denn "läuft" oder nicht.

ganz sicher zum beispiel: die schwarz-weiß-denker werden es in 2020 noch schwerer haben.


 
 
07
November
lukas bärfuss zum büchner-preis 2019

 
 
24
Oktober
die band silly im ndr info talk (zwei teile)

 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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