22
Februar
Das Komplizierte an historischen Vorgängen ist ja, dass sie immer erst sehr viel später als solche erkannt werden können. Man muss die Dinge dann nehmen, wie sie sind. Wir Marxisten sprechen in diesem Zusammenhang von der historischen Notwendigkeit.

 
 
02
Februar
im konzerthaus

wir hatten das letztes jahr schon einmal in angriff genommen. aber dann wurde kind1 krank oder kind2 oder beide. aber heute hat es geklappt, die familienführung im konzerthaus. sehr sehenswert, nicht nur für die kleinen. der krönende abschluß war dem finale der generalprobe des orchesters der tu berlin zu lauschen, einfach phantastisch.


 
 
17
Januar
"Vor oder nach dem Mauerfall?"

 
 
23
November
Ich dachte, pädagogisch wäre es vielleicht sinnvoll, auch eines der Kinder an den Hinterläufen über die Balkonbrüstung zu halten, einfach, um behutsam und nachhaltig zu erklären, dass dies keine angenehme Sache ist. Aber dann gibt es gleich Ärger mit den Eltern oder dem Kinderschutzbund.

(haustiere, das ewige thema. da hilft nur eins: aussitzen)

 
 
09
November
Aber Gerome reimt sich auf go home, und es gab nichts,
was ich mir mehr wünschte.

 
 
05
September
das sind so momente.


(nicht geregnet hatte es, es hat geschüttet.)

 
 
29
August
Die Soldaten auf einer Patrouille in der geteilten Stadt Hebron im Westjordanland hatten nach Medienberichten laute Partymusik gehört
und sich kurzerhand entschlossen mitzutanzen.

 
 
10
August
scherzkeks.
Zwei Wochen lang bin ich gebückt durch Griechenland gelaufen, ganz langsam, weil ich ohne meine eckige Brille nicht so gut sehen kann. Ich trug meine Badehose über den Shorts und hatte ein Baguette unter dem Arm.

 
 
06
April
last but not least.
ulrich gellermann in einem fiktiven, aber erhellenden gespräch mit wolfgang schäuble über nichtfiktive, dunkle quellen.

 
 
04
April
ich zitiere (den mann, dem man diese zeitschrift verdankt): "nahrung für geist und sinne"
ja, so war es, ich habe sie dieses mal erst einmal beiseite gelegt.

obwohl es eine besondere ausgabe ist. für ruhigere tage.

und wäre ich heute nicht über perlentauer auf die lobpreisung von wolfram schütte gestoßen, arno widmanns "liebesbrief" war mir glatt entgangen (weil, das feuilleton der berliner zeitung vernachlässige immer wieder mal, zu unrecht, wie ich weiß.)

so möchte ich mich dennoch in aller bescheidenheit den beiden anschließen. und sagen und betonen, daß diese zeitschrift wahrhaft eine nahrung für geist und sinne ist (und mich stört nicht einmal die werbung - oder ich würde sagen: ergänzende anfütterung, in ihr. und das will was heißen).

damit der kleine link am ende (bei schütte) nicht "verloren geht": anläßlich der 100. ausgabe frank berberich im gespräch (wdr3); ergänzend dazu "eine wundertüte mit treuen lesern".

ps: übrigens möchte ich an dieser stelle bei herrn stubenzweig bedanken, der so von dieser zeitschrift geschwärmt hat, daß mir im grunde gar nichts anderes übrig blieb, als eine treue leserin zu werden.

pps: die kategorie "unverwechselbares" paßte ohne jeden zweifel. aber ich entscheide mich spontan und bewußt anders.

 
 
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update: 2024.04.26, 20:47
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