04
August
Vorwärts Volk, zum Gegenangriff

 
 
20
Juli

Carlos Santana - Smooth (ft. Rob Thomas)

 
 
10
Juli
„das vermeiden kann auf dauer nicht vermieden werden“
ja, so oder so ähnlich.
#
und musique.
#
mehr musique.
#

gelesen. auf empfehlung des autors. ein flop sagte er, aber er hat um jeden satz gerungen. ambitionierte sätze.
nein, nein! das ist absolut nicht kritisch gemeint. ich mag diese sätze.

und sie sahen sich selbst, gespiegelt in den riesigen braunen fenstern, der leere ährenkranz darüber, der alles war: weltgeschichte, weltfrieden und weltschmerz.
...
die wortführende barz, sich den damenbart streichend: offizierswitwe, die haare graublau, in stahlgewittern gehärtet, unbelehrt von aller geschichte und ungebrochen. sie war zweimal verheiratet gewesen, in den dreißigern und in den fünfzigern, ein krieger pro staat, und wollte die kaffeetasse nach dem essen immer gestrichen voll.
...
rosalies mutter stand fein und adrett auf dem siebzehnten juni und blickte nun abwechselnd auf das brandenburger tor und auf georg und rosalie und lobte die wiedervereinigung; sie betonte vor allem das wieder, die lange erwartete konzession an den westen, ein fälliges geschenk für leute wie rosalies mutter. trotz allem rümpfte sie die nase über die vielen ossis; also doch kein geschenk, eher ein tribut.

last but not least:
minuten später fiel ihr ein satz ein: dass man über das leben urteilen sollte, als ob man selbst gar nicht dazugehörte. das war leichter gesagt als getan.
einfach herrlich. eigentlich (fast) ein schlußwort.

#
die weitaus-bessere-hälfte fragte, ob denn nun der junge das mädchen kriegt (komisches wort in diesem zusammenhang; aber, lassen wir es mal so stehen). tja.

 
 
20
Juni
urlaub
#
endlich
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mehr zeit zum lesen
#
wieder zeit zum schreiben
#
zeit, noch mehr musique zu hören
#
das wichtigste aber, die zeit zu vergessen.

 
 
22
April

wenn udo samel, peter simonischek und gerd wameling ... oder marc, yvan und serge über kunst streiten ... (nicht die dinge bringen die menschen in verwirrung, sondern die ansichten über die dinge ...)
ist es ein drama, eine komödie, oder gar eine tragikkomödie?

es ist alles, vor allem deren höchste kunst.
und wunderbar.

schnappschuß, die leere bühne.


was noch so war: fundsache.

und?
ein traurigschönes lied, schöntraurig.

 
 
27
März

 
 
13
März


mehr?
mehr.

und mehr kuchen. kindergeburtstag. kindergeburtstag organisieren. kindergeburtstag überstehen. das hat was, was auch immer.

 
 
26
Februar
heute haben wir die kinder "verkauft" und waren im kino: ziemlich beste freunde. einfach großartig.



 
 
21
Januar
Ich war mit meinen Töchtern in der „Dreigroschenoper“ im Berliner Ensemble. Ich sehe das als Teil meines Bildungsauftrags. In dieser Hinsicht funktioniert ein Vater nicht anders als der öffentlich-rechtliche Rundfunk. Nur dass ich keine Gebühren dafür kriege, sondern im Gegenteil jede Menge Geld los werde. Aber das ist egal, schließlich geht es um die Zukunft meiner Kinder.

 
 
23
Dezember
ich habe den/die putzlappen geschwungen, die weihnachtspost (ja, so früh schon!) aufgegeben (in einem anderen sinne, nicht völlig), gekocht, gebacken, gebügelt. kurzum: ich hatte einen schönen tag. ich freue mich auf ruhige besinnliche festtage. wirklich? wieso eigentlich, wenn man die hektik noch steigern kann? (ich habe eine schwäche für die "von kindern lernen"-vorschläge, wenn schon, denn schon: noch schneller ins chaos!), und geschenke verpackt, z. b. das überraschungsgeschenk für die weitaus bessere hälfte. psst ... ein buch. so war das, oder so ähnlich.

 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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