28
Februar
ideologisch?

einer von beiden interessiert sich nicht für fakten.


 
 
05
Februar

bin ultra.
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halt nicht ultra verwundert, wie sich so mancher aus der schreiberzunft generiert. deren verharmlosung der afd kann man nur so interpretieren, dass sie sich sicher fühlen. Unter(!) denen würde ihnen nichts passieren. ja, hört sich ultra alamiert an. trotzdem: werde nicht alt, krank, überflüssig, was auch immer. hier mal lieber nicht das sein als das sein.
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die verharmloser sind im wahren sinne des wortes eben die steigbügelhalter derer, die die fakten perfekt umdrehen, umdeuten, mit fakten quasi eine lügengeschichte bauen. von trump lernen, heißt lügen können.
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mir wäre es ultra lieber, wenn ich nicht daran erinnern müsste. der holocaust hat alle gebraucht: postträger, lokführer, verwaltungsangestellte, verkäufer, nachmieter, wegschauer, schweigende nachbarn. dessinterisierte, und wohlmeinende, mitmeindende und steigbügelhalter.
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ausgang: ultra.


 
 
22
Januar

wer die demos gegen rechtsextremismus diskreditiert, hat es offenbar nötig, aus irgendwelchen gründen.

denn es ist ganz einfach so, wie nils minkmar schreibt: Für eine Stimme bei der AfD gibt es keine Entschuldigung. Man überträgt damit Macht an eine politische Kraft, die diese Republik beenden wird. Das ist ein folgenreicher Akt, für den mündige Erwachsene volle Verantwortung tragen.

und schlußendlich, ich weiß nicht, wieviel theater investigative recherche braucht, es braucht jedenfalls investigative recherche.


 
 
30
Dezember
ein nachdenklicher jahresausklang

 
 
18
Dezember

es ist leider so, dass der ganze quatsch verfängt: das bürgergeld lade dazu ein, es sich gemütlich zu machen. ich denke, gemütlich ist eher, wenn ich nicht zusammenzucke bei den preisen im supermarkt und auch außer der reihe kaufen kann, was ich möchte. ich habe die frau kollega gefragt, ob es wirklich glaubhaft ist, daß die leute sich in ihrer prekären situation wohl fühlen, das also quasi erstrebenswert ist. warum glaubt sie, daß anders ist als sie, nicht jeder "nützlich" sein will, im sinne von gebraucht werden, etwas halbwegs sinnvolles zu tun, was auch immer. im sinne "der markt regelt" könnte es schwierig werden, die parks zu reinigen mit (fast kostenlosen) bürgergeldempfängern versus angestellten entsprechender firmen, die ihre angestellen ordentlich bezahlen sollten, weil die sonst auch bürgergeld empfangen. so wie viele, die arbeiten. die, das fasziniert mich immer wieder: früh aufstehen und fleißig arbeiten (ist der inbegriff des kleinen! mannes). wenn sie das fleißig bei "fleißig arbeiten" betonen, kommt ihnen das vielleicht komisch vor, das arbeiten geht unter.

geht möglicherweise gar nicht ums arbeiten, sondern nur um das bild, das vom selbst und irgendwelchen leuten, denen wir irgendetwas zuschreiben. und weder frau kollega noch ich kennen konkrekt jemanden.

ja! 2-3% sind die, die sich begnügen, die wollen nicht arbeiten. aus nicht irgendwelchen gründen bleiben sie im system hängen.
nein! ist nicht lustig. daß sie sich dabei vergnügen?

bitte was wäre dann diese vergnügungssteuer?


 
 
20
November

"Unsicherheit aushalten heißt auch: solche Manöver durchschauen.
Sie benennen als das, was sie sind: Augenwischerei."


 
 
17
Oktober
arbeitspflicht

wo? wann? und beim wem?
oder, freier arbeitsmarkt. diese unverträglichkeit müßte man regeln. frei von regeln sein, wäre da witzig. nicht witzig (aber doch!) ist geregelt, durch gesetze.


 
 
09
Oktober
weitermachen !

 
 
14
August

so nicht weiter – kein ruhestand in der klimakrise


 
 
11
August

starke geschichte.

derweil hierzulande: der rechtspopulistische staub­sau­ger ist mit einer dreckschleudervorrichtung versehen, die auf personen und bestimmte gruppen gerichtet wird. ja, villeicht hilft mehr zu erklären. ich habe jedoch den eindruck, daß viele leute nicht hören wollen, wie komplex und kompliziert es ist, sondern eher den unterkomplexen scheiß glauben wollen, den ihnen die dreckschleuern anbieten.


 
 
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update: 2024.04.22, 20:27
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