14
September
nachbars katze hat nen knall
dem kann ich nichts hinzufügen.

 
 
10
September
(704.02) umgekehrte abwesenheit
mit Antoine de Saint-Exupéry: Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn man nichts mehr weg lassen kann.

 
 
704
das thema, ganz zu sein - ich verstehe es unter vollständig zu sein - vielleicht ist es das.

auf welch sicherem grund hatte ich mich damals festgelegt, dass nur er mich vervollständigen würde?

ich "faktenmensch" verteidigte das diffuse noch heute wohl. will die trennlinie zwischen glauben und wissen auf gesichertem grund sehen. ich glaube, ich will nicht wissen. aber warum eigentlich?

"Wenn es so ist, daß wir nur einen kleinen Teil von dem leben können, was in uns ist - was geschieht mit dem Rest?" (Nachtzug nach Lissabon; Pascal Mercier)

 
 
09
September
umgehauen
das hat mich der "nachtzug nach lissabon" in der tat. schon als ich es verschenkte - es war noch kein bestseller - wußte ich, das lese ich auch mal. es ist eine so berührende geschichte - das buch ist noch nicht im bücherschrank - sie geht einfach weiter

was danach lesen? "lea"



natürlich. noch so langsam mag ich die wörter zelebrieren, danach stelle ich mir die frage nach dem gleichen! danach:



im monat september.

schnitt
halten wir heute (sonst noch) fest. ich las, die s-bahn (berlin) ist am zug, schweigt aber. schweigt sie nicht mehr? glaube ich nicht, will ich jetzt auch nicht mehr wissen. auch las ich, dass das internet ein manifest oder hat am ende doch das manifest das internet? weiß ich jetzt nicht, ob ich das ... jetzt nicht, jedenfalls. habe noch kurzweilig darüber sinniert, dass ankommen besser ist als weglaufen, na ja. manchmal ist beides schön, sinnvoll ist das nicht. aber so, meines ist jedenfalls so, genau das ist mein leben (zurzeit). ich mache alles gleichzeitig, wenn das geht. meistens ...
schnitt aus

jetzt wird das buch schnell zugemacht. ein kuss für dich und gute nacht.

auch noch heute. hab ich vergessen:
zahlenmenschen, so was gibt es. dieser planet hat ja platz-zeit-raum für alles. habe vor, das soll werden: ein bericht mit ganz vielen zahlen. normal soweit.
die alle ganz viele zahlen ... aber, das geht nicht! ginge, erfände man schriftgröße 5, 4, 3 ... ganz viele zahlen paßten dann, gottchen! das format soll uns doch nicht hindern, unleserliche schriftgrößen auszuwählen, notfalls zu erfinden. meine nützlichkeit: "ich bin für das wesentliche" werde das in die wege (oder in die richtige bahn) bringen werden wollen. und jawoll!

weil, der wille zählt.
oder nicht. na ja.

 
 
08
September
ist die bahn am zug:
verkehrt sie
verkehrt sie nicht
verkehrt sie
verkehrt sie nicht
verkehrt sie
verkehrt sie nicht

was auch immer.

mobil machte sie im 18. jahrhundert. muss heute bestimmt nicht mehr sein, die behauptung dürfte reichen. will wer bahn fahren, weil er mobil sein wollte? kann man das? nein.

vülleicht stellt sich noch die gruppe der 357 (zu dieser stunde-minute) followers als die da, die sich morgen wie immobilien vorkommen -mobil machen ist ausgefallen. sie werden die anzeigetafeln und weiß der geier was verfolgen, um immobil zu sein. zu bleiben, bis ihnen was besseres einfallen möge, als dass die bahn mobil machen werden wollte, und wollen würde ... etc. pp (im grunde ja völlig daneben, aber lassen wir das.)

dann ist berlin.

edit (paar minuten später): den fahrgast hab ich ja vergessen! hey gast der fahrt, du fahrgast; dann kämpf doch mal um deinen stehplatz. [ein asiatischer typ mit dem adäquaten lächeln machte diese aufforderung zum vergnügen - fast könnte mich das selbst überzeugen. fast.]

 
 
27
August
ein blick zurück
kann alle geister herauf beschwören, oder ein lächeln ...

Das Lächeln als einzige Lösung, nicht zu versteinern.
(Pascal Mercier: "Lea")

 
 
24
August
manches mal
weiß ich nicht, wo ich die brille gelassen habe. nicht, dass ich eine trage - nur bei bindehautentzündung (ein galgenspielwort, merken!).

jemand sagte mal zu mir: na, sie haben ja auch die brille auf! dabei trug ich meine gar nicht, die brille. woher wußte ... ?

vielleicht ... ich habe so ausgesehen. ich sah wohl aus wie jemand, der die brille auf haben müsste, oder ähnlichst.

ist mir im grunde brille, was die hier verloren hat. ich wollte eigentlich, wollte ich festhalten: dass alles vergänglich ist ... manches mal nichts heilt durch zeit, sieht jedenfalls grad so aus. aber, die zeit ist die erfindung der vergänglichkeit.

 
 
21
August
sperrmüll
ist jetzte ja nicht die einladenste überschrift, aber es war ja sperrmüll. auch einseitig wird jenes, welches als solches erklärt, gut. landet es eben vor dem zaun ... (ab 06.00 uhr abzuholen - als ob das jemand erwarten würde, egal.)

ich denke ja (man, machen se mal dat music aus, emily wellentime. danke! geht doch nicht.) also ich dachte, ich spinne ...

ich wähne mich im ungewissen, (im unglauben, obwohl ich das gesehen), glaube versuche dennoch schlauer zu sein als vorhin. sperrmüll, genau!

mann (echt jetzte = schreibt eine karte: bitte holen sie freundlichst den sperrmüll von unsereinem ab - sie informieren uns ja wann, dann!) - mann schläft jetzt übrigens.

unsereine hat ja aufgehört zu zählen, das türenschlagen der kleintransporter ...

dem - der den geschwisterwagen den gerufenen, den öffentlichen sperrmülleinsammlern, entwendete: ich hatte keine muse, rauszugehen: der ist kapuuhuut. ist er ja sowieso.

ganz ehrlich, ich fühlte mich meines sperrmülls beklaut. aber, da waren die ersten und wenn dann das x-te mal "autotüren-klappen ..." hier ist alle! alles weg. wenn das soo einfach ... hätte uns eine postkarte gespart, geschenkt(!)

die öffentlichen sperrmülleinsammler finden morgen ab 06.00 uhr, wenn sie schnell genug sind, den spärlichen rest. ähm ...

das, welches ver- und gebrauchbar ist, transportieren wir morgen zur arche: kein credo aus übermut, mehr aus verständnis ...

 
 
13
August
auftrags-arbeiten
dr. kimble sicherte mir eine e-mail zu, auf die ich mehr als zwei stunden wartete. ich wollte einen vorgang abschließen, was dr. kimble in der zwischenzeit tat ...

natürlich hatte ich nicht mit dr. kimble telefoniert oder korrespondiert. schließlich heißt chefin, die ehemalige, auch nicht Cruella de Vil, nicht wirklich. ist nur ein tick von mir: hast du (!) ... da lief gerade - denken-sie-sich-wen-aus vorbei!

na, aber! das ist ja! weil der k. experte ist, hätte der verneint: das war niemals nicht der dr. kimble.

k. hatte ich erwähnt, der k. ist experte? na? fragt der k. manchmal, wessen stimme ist das? woraufhin ich meistens nix geblickt, aber richtiger: gehört hatte. natürlich (nicht).

dr. kimble; er klang eben so, teilte mir dann jedenfalls mit, der auftrag sei mitnichten erledigt, der kunde (auch auftraggeber genannt) hat irgendwo 40 ordner entdeckt. wenn die erledigt, auftrag beendet. (im ernst), das schrieb er so. 40 ordner? muss ja ein tolles irgendwo sein. oder ein behördenkram ...

dass behörenkrams skuril ist, zuweilen, habe ich dr. kimble nicht zurückgeemailt. das weiß er sowieso und besser.

dr. kimble ... hat (noch) nichts mehr von sich hören lassen.

 
 
12
August
allabendlicher besuch ...
wieder den igel aufgescheucht. wollte ich nicht.

den weberknecht in die flucht getrieben.
flüchte! fürchte dich ganz recht,
du gruseliger weberknecht.
außerhalb des protokolls: find ich dich hier drinnen, wirst eh gesaugt ...

tierschutz- und keine-ahnung-was-für-verbände-(gar)vereinigungen: tut mit leid, falls ... der staubsauger ...

gottchen.

 
 
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update: 2025.11.06, 18:57
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