30
Januar
wer tröstet die hamster?
niemand. weil ausgrenzung ein naturgesetz ist. menschen, die ausgegrenzt werden, sollten mal hamster fragen, die lieber eine gazelle sein wollen, oder die giraffen, die "von einem leben als delphine träumen". denen wird auch nicht geholfen.
12
Oktober
auf den heiland macron ist didier eribon wirklich nicht gut zu sprechen.
06
Oktober
kulturkämpfe. was hab ich mich erschrocken, auf deutschem boden? wenigstens in deut(sch)lichster sprache. ein kultureller abzweig sei da noch hinzugefügt: die stimmungskultur.
09
Mai
feynsinnig, vom feinsten (der kollege).
ergänzendes: irgendwas stimmt mit diesem halbsatz nicht: "versuchen Vizekanzler Gabriel, Arbeitsplätzeministerin Nahles und Justizminister Maas die Soziale Marktwirtschaft zu retten.".
21
Oktober
glosse (und punkt).
bei der s-bahn in der großen bösen stadt
fühlt man sich noch öfter als überhaupt ein streik stattfindet, bestreikt.
26
September
markiertes
natürlich habe ich die personalausweisung samt photo gefälscht.
ich meine, mein handy wurde nicht überwacht. vielleicht nicht so
11
März
schräge fragen
(aus der reihe schrägen: da waren schon schräge antworten, schräge meinungen und schräge kommentare)
19
Februar
last but not least
sinniert volker pispers über den unterschied zwischen sozialismus und kapitapitalismus. "nur" ein loch im eimer oder alles, quasi.
04
Januar
(bin noch da.)
die haben sich wohl abgesprochen, der hacke und der gutsch. wobei ich bei gutsch irgendwas sowas wie mit tal-IBAN beim thema iban erwartet hatte, mindestens. und das ist (eigentlich) das letzte. die letzten leuchttürme kapitulier(t)en vor ein paar zahlen?
27
November
totale euphorie.
der dümmste index, den ich kenne. fragen sie mich nicht, warum ich zuweilen die unsägliche welt kompakt durchblättere, glauben sie bloß nicht, daß ich dafür geld ausgäbe. sie ist einfach da und ich schaue nach, was die so für einen unsinn verzapfen. diese unsäglich dämliche graphik findet man in der linken spalte der ersten seite des wirtschaftsteiles. es ist faszinierend; weil, selbst wenn mal düstere aussichten, gleich rechts daneben, für die wirtschaft gezeichnet werden, die stimmung mindestens euphorisch, aber wenigstens beschwingt ist. schon eine gefühlte ewigkeit, soweit ich mich erinnern kann. andererseits faszinieren mich ja die (wahrscheinlich) wirtschaftswissenschaftlich ausgeklügelten kategorien. das komische ist eigentlich, daß vor monaten das ganze andersrum war. also, die totale euphorie war eben da, wo jetzt die verzweiflung ist und der abgrund lauert. der strich ist mitgewandert (der marktstimmung treu geblieben). warum die das gemacht haben, weiß ich nicht. ich lese das blatt ja nicht. ich wundere mich nur immer wieder, was man alles so an unsinn verzapfen kann.
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update: 2024.04.22, 20:27 blogger-sache
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