zu hause bleiben, ok. besser wohl: und keine verschwörungstheorien verbreiten. und die beste krimireihe (ever, hierzulande) schauen.

und nicht verblödete ressentiments schüren. mehr reichweite für informationen statt spekulationen. nichts weiter. hielfe erst mal nur gegen verblödung. aber, alles was hilft, hilft.

am gleichen tag, als ich das feature über igor levit gehört habe, habe ich nachgeschaut, wann er denn mal wieder in berlin sein wird. elfter mai. und ich sprach: ich wünsche mir zum geburtstag, daß wir uns, alle vier, von igor levit, bestenfalls verzaubern lassen. ich hätte das auch ohne geburtstagsargument einfach so bestimmen können, aber ich muß mir immer was wünschen. und so kommt der wunsch mit dem anspruch wenigstens zusammen, mehr kann man sich nicht wünschen. denn ich bin absolut davon angetan, wenn jemand das, was er tut, ganz ernst nimmt und sich selbst dabei nicht zu wichtig. diese ernsthaftigkeit, verbunden mit einer begeisterungsfähigkeit, ist für mich beglückend ansteckend.
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die gute alte gute-nacht-musique ist auf ein viel viel älteres feature zurück-zuführen.

und mir seitdem immer noch im ohr. der ohrwurm, oder (um den kreis zu schließen) die leidenschaft.

was mich leider nicht überrascht, ist der überaus traurige umstand, daß kritik - an was oder wem auch immer - mit kritischem denken gerne versinnwechselt wird, vielleicht absichtsvoll, vielleicht wirklich ahnungslos. ahnungslos bedeutete jedoch, sowohl den blick in die vergangenheit als auch den in die zukunft zu verweigern. in diesem fall ist der "kritiker" nichts anderes als ein in der gegenwart verbleibender blockwart, wahrscheinlich auf twitter zu finden.

es gibt gute dokumentationen zur finanzkrise, beispielsweise master of the universe. der kinofilm ist und bleibt aber margin call (bis 10.12.18 bei arte).
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die nummer zwei ein ganz anderes genre, aber ebenso berührend, kurz und gut: kästner und der kleine dienstag (bis 20.11.18 in der ard-mediathek).

das buch heißt "böse sprüche für jeden tag". was habe ich mir nur dabei gedacht? keine ahnung, aber ich weiß ziemlich genau, daß ich es in güstrow gekauft habe. was selbstverfreilich keine entschuldigung ist ... was auch immer.

jedenfalls sind manche sprüche wirklich böse, und andere nur gemein. und in die kategorie gemein und böse paßt dieser vielleicht am besten:

die ganze schöpfung wird zur quelle des reichtums,
wenn du verstehst sie zu verkaufen.
(andrew carnegie)

christian springer - höhepunkte aus seinem programm trotzdem

ich hätte gerne noch mehr preußenwitze gehört.

ich erhöhe auf 2040.