der gröhe wird gesundheitsminister? das ist nicht das kabinett des grauens, sondern der beliebigkeit. jetze muß ich doch lachen, friedrich als landwirtschafts- oder entwicklungshilfeminister! wenn er das so macht, wie das innenministerding: das wird die e-n-t-w-i-c-k-l-u-n-g-s-h-i-l-f-e leider nicht verkraften.

(mit dem dobrinth-nerd, mit und ohne nerdbrille, werden wir noch viel spaß haben.)

ich weiß nicht mehr, wer das gesagt hat. aber (ich vermische das jetzt mit einem satz aus dem streiflicht): "wenn nicht alles täuscht, wird grenzdebil so gut wie immer im sinn von voll debil verwendet, woraus zu schließen wäre, dass der grenzdebile den vollpfosten längst von rechts überholt hat – der trottel merkt’s nur nicht."

und ich. habe zum glück dann mal (noch) besseres zu tun ...

von einer zukunftspartei. das einfachste wäre jetzt zukunft mit reform - wer würde ernsthaft den begriff reform positiv besetzen? - abzutun.
schaut man genauer hin, sieht man einen wunsch jenseits einer links-rechts-gräben reformpolitik. links-rechts gräben muß es gegegen haben, bevor ich auf die welt kam, ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern. na gut (ich muß mich korrigieren), vielleicht hatte der austritt von lafontaine aus der spd noch so was von solchen gräben aufschimmern lassen, was auch immer.

aber, was ist denn nun eine sogenannte zukunftspartei? sowas wie, wenn die fdp aus ihrem desaster wirklich lernen würde und die grünen endlich kapierten ... mutig wie schröders spd, und die cdu sozial würde. kurz und gut(?): eine partei, die weiß, dass „gerechtigkeit“ ein vertrackter philosophischer begriff ist.

zusammengerechnet ist das pragmatisch. spätestens jetzt frage ich mich, wo der ernsthafte (freilich fiktive) unterschied zwischen einem "prinzip brigitte" und einem prinzip angela m. liegen könnte. pragmatismus kann es jedenfalls nicht sein.