31
Mai
die "pannen"serie geht weiter (eine eigenwillige verkürzung).
und: In der Regierung hat das erheblichen Ärger und Kopfschütteln ausgelöst. man weiß ja nicht mehr, was (wem) man glauben soll, aber das glaubt man sofort.
20
Februar
Wer sich in den Foren von Spiegel Online, der Tagesschau, der ZEIT etc. umschaut, wer mit Freunden und Kollegen spricht, der erkennt schnell: Das Vertrauen in offizielle politische Erklärungen und auch in die zugehörige Berichterstattung hat in einer langen Abwärtsbewegung nun DDR-Niveau erreicht.
18
Februar
das übliche.
natürlich sind "das volle vertrauen der angela m." und die "forderung nach rückhaltloser aufklärung" oder was auch immer nur die üblichen textbausteine. trotzdem, beachtlich. würde man nicht eher nach der aufklärung, von was auch immer, das vertrauen, das voll(st)e, aussprechen?
10
Oktober
aus dem streiflicht(*):
wenn der vorstandschef in die firma kommt und sagt, kollegen, es sieht nicht gut aus. dann wissen die kollegen: es sieht nicht gut aus. spricht er aber: liebe mitarbeiter, wir werden am ende des tages wieder optimal aufgestellt sein und zahlen generieren, die freude machen; dazu aktivieren wir auf klar definierten aktionsfeldern zuvor synergieeffekte und sozialverträgliche abbaupotenziale – dann sollten die beschäftigten alle hoffnung fahren lassen.
06
November
zitiertes
Die Börsenmakler und die Spekulanten ...
Daß sie am Pranger bleiben müßten, Bis sie dies Wunder uns erklären: Wie Kurse sinken, wenn Verdienst die Kosten übersteigt, Und wieder steigen, wenn die Schiffe sinken ... (Die Schmähschrift oder Königin gegen Defoe)
04
September
„Das Erreichen der Fünf-Prozent-Marke war mein persönliches Ziel“, sagte Christian Ahrendt nach Bekanntwerden der ersten Hochrechnungen von 3.0 bis 3,1 Prozent auf der FDP-Wahlparty in Schwerin.
ich glaube ja nicht, daß die wahlparty machen. was auch immer.
09
Juli
quasselstrippen (lost im sommermärchen-loch)
und da war noch was: nervt die politik? oder nerven gar die berichtbestatter? (nein, das ist kein unabsichtlicher schreibfehler)
ober-genervt klingt jedenfalls frau fehrle - früher einmal: pro-merkel. aber um gerecht zu sein, dieses früher ist eine (gefühlte) ewigstkeit her. mich persönlich nervt die metapher (die ewige leier) die konjunktur brummt, die arbeitslosigkeit sinkt und der schier unumstößliche glaube an das bip. wenn all das im sommerloch verschwinden würde, dann bekämen wir keine (neuen) wintermärchen. aber, alles bleibt anders.
18
Juni
im radio gehört:
in fukushima gibt es wieder probleme, ...
wegen überraschend gestiegener strahlenwerte was für eine überraschung.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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