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24
April
wie man keine zeitung macht
oh je. warum die süddeutsche sich das: ... die Redaktion des Hauptstadtblatts, das einst in der DDR der Prunk des SED-Pressewesens war ... nicht zu verkneifen weiß, weiß auch nur sie allein; so wie der liebe herrgott ganz allein nur weiß was und ob dem mixa was leid tut, oder nicht. wie auch immer.
halt, da war noch was mit medien. genau. alles wohl, was nach der weimer-ära beim cicero kommt, kann nur links sein. oder völlig daneben. das sag ich, ganz verschwörerisch. nein nein, der cicero des herrn weimer war unbedingt lesenswert. einige ausgaben waren zum wegschmeißen nachhaltig. abba! schwamm drübber. der weimer hätte den in kursiv gehaltenen, zitierten texteil übrigens auch gebracht. über die ... die Redaktion des Hauptstadtblatts, das einst in der DDR der Prunk des SED-Pressewesens war ... , die - das sollte man noch hinzufügen sicher nicht mehr in originalbesetzung fungiert, kann man aber sagen, die rebellier(t)en ja immer mal wieder. und man kann nicht mal sagen: penetrante ostdeutsche, ne. weil uns zweimal in einer woche mindestens einmal zuviel war, zuviel zuwenig zeitung. um genau zu sagen: keine, rief der göttergatte den leserservice an. den der berliner zeitung. (kurier bringt zeitung, alles schön.) der göttergatte jedenfalls kam (zuvor noch) ins plaudern mit der dame vom leserservice und irgendwie kamen sie auf den herrn osang zu sprechen und er erhielt auch gleich den tipp zu einer lesung desjenigen. das fand ich schon erstaunlich, dass da noch soviel identifikation zu sein scheint, obwohl der herr osang "nur noch" gastautor bei der berliner ist. sein buch habe ich ja längst ausgelesen. am beeindruckendsten fand ich diese reportage. und der süddeutschen verzeihe ich, heute. weil ich heute ein klasse magazin gelesen habe. so sollte man das machen.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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