10
Juni
freitags
ist auch immer zeit für augstein und blome (und nein, es gibt keinen erkenntnisgewinn. höchstens den, daß herr blome sich als dünnbrettchenbohrer versucht, mit dem falschen instrument: einem schraubenzieher. mit dem er löcher in das brettchen bohren will, statt sich mal olle zähne zu ziehen. na und! wäre ich altklug, würde ich behaupten, daß sich eher noch ein loch hinein drehen lassen würde. bin ich aber nicht. nö! was auch immer.)

und? da sag ich einfach nur: wow! die macht der frauen von regine sylvester.

ich krame mich jetzt durch, durch sternstunden der philosophie
und
bin froh, alle magazin-hefte, die mir die frau mama mitgegeben hatte, nicht gelesen doch zumindest durchgeblättert und teilweise gelesen zu haben.
und
irgendwas findet sich immer. zum beispiel ein bilderrätsel:

(ein schleckliches photo, leider)
und
die (natürlich) die auflösung desselben:

(man, waren das zeiten!)
und
tschüß!

 
 
da komme ich nicht dran vorbei.




gesehen, gelacht gekauft. die zweite karte werde ich dem bruderherz nach bayern schicken, den hinweis wird er schon verstehen. und, er soll nicht denken, wir haben hier nix besseres zu tun. apropos, nix zu tun. ich faulenze und das ist grad ganz wunderbar. und ich blättere und staune, immer wieder.



dieses tolle buch habe ich hier gefunden. gesehen gestaunt gekauft. so war das. ich muß sie übrigens warnen. wenn sie sich dort durchstöbern, bekommen sie wunderbare bücher und schleckliches fernweh. mir passiert(e) das jedenfalls.

leider kann man nicht immer sofort überallhin, nur in gedanken, in gedankenreisen. na ja.
reisen heißt, die menschliche existenz
ins schaukeln zu versetzen,
sie andere formen des daseins
probieren zu lassen.
(michel de montaigne)

so ist das.

 
 
das wort zum freitag
Sehr geehrte Chefredakteure, Programmleiter, Fernsehdirektoren, Eventdenker, Kaufhauschefs! Sehr verehrte Planer von Freizeitparks, Loveparades, Expos und all dem anderen Nonsens! Lasst die Finger weg von unserer Langeweile! Sie ist unser letztes Ich-Fenster, aus dem wir noch ungestört, weil unkontrolliert in die Welt schauen dürfen! Hört auf, uns mit euch bekannt zu machen! Hört auf, euch für uns etwas auszudenken! Sagt uns nicht länger, was wir wollen! Bleibt uns vom Leib, schickt uns keine portofreien Antwortkarten und gebt uns keine Fragebögen an die Hand, interviewt uns nicht, filmt uns nicht, lasst uns in Ruhe! Lasst uns herumstehen, denn Herumstehen ist Freiheit! Und gebt euch zufrieden damit, wenn wir das, was uns interessant vorkommt, vielleicht niemandem erzählen wollen."
(Genazinos Dankesrede; Ein Loblied auf die Langeweile)

 
 
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update: 2024.04.15, 22:07
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