der-die weitaus bessere hälfte sagt, er will von der der krise nichts mehr lesen, stattdessen liest er lieber die richtige einstellung und andere erzählungen. er ist ein kluger kopf. auch ohne zeitung. aber wenn er zum buch greift ...
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du kuckst heute den presseclub? fragte er, ich kochte (das mittagessen - wie ich das sonntags währenddessen so tue). den von letzter woche, sagte ich.
ein paar stunden später sagte er: die waren ja alle links. ähm, links? die "süddeutsche" würde sich das, glaube ich, verbieten. und brigitte fehrle? sicher auch. die schriebe, würde sie in der süddeutschen zitiert werden, auch niemals für die "berliner zeitung", ich weiß nicht, ob das noch eine west-ost-bastion ist, sie schreibt, falls sie zitiert würde für die "frankfurter rundschau". die berliner zeitung ist/bleibt niemandsland für die süddeutsche. außer bei leuten wie uns (vielleicht).

(quelle: agora42)

Krise, Schulden und ein Staatsbankrott - Bei den Historikern gilt Heinrich Brüning als gescheiterter Politiker. Wenn sie wohlwollend sind, würdigen sie ihn als „letzten demokratischen Reichskanzler der Weimarer Republik“. Wenn sie ehrlich sind, wissen sie aber mit ihm nicht viel anzufangen. Sein Scheitern wird auf seine falsche antizyklische Wirtschaftspolitik zurück geführt. Er wollte die Deutschen, ihren Staat und ihre Wirtschaft zu Beginn der Weltwirtschaftskrise „gesund hungern“..