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16
Dezember
"was bleibt von der ddr-literatur?" tja. braucht man denn ein "genre" ddr-literatur? manchmal ist das ja fast wie ein stempel. ich war ein bißchen überrascht über diesen artikel, über die bitterkeit. obwohl. ja, vielleicht ist die oft verpasste gegenseitige nicht-aufklärung bitter. aber so ist das eben. heute fiele das noch viel leichter zu behaupten, daß in dieser rasend schnellen zeit nur die zeit für die deutungshoheit bleibt. gedeutet und fertig. aber so einfach ist das nicht. es gibt viele menschen, die sich auseinandersetzen, sich dafür die zeit nehmen. es ist nur verdammt schwer, das pauschale zu streichen. weg damit. für die, die wir erinnern wollen. z. b. an stefan heym.
--- wissen sie, ein beliebtes stilmittel in der ddr war ironie. nun ist es fast witzlos, ironisch zu sein, wo man doch alles gerade heraus sagen kann. aber so "schnell" hat sich der "ossi" die ironie nicht abgewöhnt (weshalb er angeblich ->pauschal gesagt, oft nicht verstanden wird oder wurde. denn es ist ja so, daß zwar alles erlaubt ist, was erlaubt ist, es sich aber nur mit ironie ertragen läßt, heutzutage), erstens. zweites, naja, lassen sich "systemvergleiche" immer, besser isses, noch am besten mit ironie verarbeiten. --- was bleibt. nicht alles und nicht nichts.
noch mehr rückblick
sag ich doch! betreutes fernsehen. man man man.
jaja, ich weiß google ist böse, und schnell.
ein jahresrückblick in unter drei minuten via büromaterial.
die janz große entschleunigung
es war ja keine übermäßig große hitze gestern, weiß gott. und schnee lag auch keiner, gott sei dank (beziehungsweise sehr zum verdruß von kind1 und kind2). und es waren wohl auch keine linksextremisten am werk. aber, was war denn nun? na einfach nur ein donnerstag im dezember, ein stromtest, stresstest? was auch immer. „berlin bleibt berlin“ titelte die berliner zeitung heute, bleibt berlin. so ist es.
--- aus den kommentaren gefischt: s-bahn-chefs, erfolgreich wie eine armee, herrjeh! --- und, ein schönes blog gefunden. alles wird gut, irgendwann.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür
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