während ich mit zwei "knöpfen" im ohr gegen das unkraut vorging, dachte ich: das wird auch zeit, bitte geht wieder ins studio; schluß jetzte mit den albernheiten wiederholungen, (das gilt im übrigen auch für die sternstunden der philosophie, auch wenn man die getrost mehrmals schauen kann), auch wenn man diesen texten und der musik getrost mehrmals lauschen kann.
wir werden das kontinuum verlassen
das radar der sterblichkeit
wird uns nicht mehr erfassen.
was für ein text (ich verlasse mich).
ich hoffe sehr, das werner karma wieder die texte schreibt.

apropos, auf dessen website sprang mir ein wort ins auge, das klingt so spitzbübisch, daß ich es einfach übernehmen mußte, übernommen habe
(ein very friendly takeover).
liebe verlinkte blogger, ihr macht nicht nur gute sachen (ups!) noch mal.
liebe verlinkte blogger, sie machen (malen, zeichnen, schreiben, motzen und oder oder und spinnen) nicht nur gute sachen, manchmal sind sie auch komplizen. falls ihnen das nicht recht ist, na dann, weiß ich auch nicht weiter.

währenddessen ich mit zwei "knöpfen" im ohr unkraut - als solches, im allgemeinen und im besonderen - für interpretationsfähig erklärte, haben kind1 und kind2 meine ungelesene(!) süddeutsche als malunterlage für recht und billig erklärt.

halb so halbschlimm, ist ja noch lesbar.
und (das) auch noch, mit pinsel und farbe ... läßt sich die frau mama nicht verleugnen.
unkraut vergeht eben nicht (so einfach).

gestern im radio gehört. spontane frage: muß das sein oder ist das kunst?
was auch immer, ich mag solche (irgendwie schrägen) sachen.

heute im doppelpack: herzen aus stein.
eigentlich wollte ich ja das unkraut ... aber wie das so ist.

na, wie "nett": Karlsruhe erlaubt Militäreinsätze im Inland.
sagt die weit-aus-bessere-hälfte: das hat nicht mal die ddr geschafft.
hm. (keine ahnung.)

es heißt zwar: Insbesondere sei ein Einsatz nicht wegen Gefahren erlaubt,
„die aus oder von einer demonstrierenden Menschenmenge drohen“.
aber wer entscheidet, was "ausnahmesituationen katastrophischen ausmaßes" sind und was nicht?

Es könnte sich bald herausstellen, dass dieses Wort eine pointierte Beschreibung der höchstrichterlichen Entscheidung ist.