25
August
lesen lesen (noch ein abo?)
ich habe mir das vergnügen geleistet, das sommerabo nicht auszulassen. ich lese ohnehin immer wieder rein, in die blätter.

absolut empfehlenswert: kapitalismus: eine gespenstergeschichte, teil 1.

im zweiten teil geht es um den imperialismus der wohltäter: "Sie eröffnen Bibliotheken oder helfen, Krankheiten zu bekämpfen – unternehmensfinanzierte Stiftungen tun Gutes, möchte man meinen. Die indische Schriftstellerin Arundhati Roy spürt den unternehmerischen Wohltätern nach und räumt mit diesem Mythos auf. Hinter dem System aus Stiftungen und NGOs entdeckt sie das Regime eines globalen Konzernkapitalismus, mit dessen Hilfe die „westlichen“ Eliten einmal mehr ihre ökonomischen Interessen im globalen Süden durchsetzen."

also, zu den stiftungen. es begann mit der carnegie-stiftung (gegründet 1911) und der rockefeller foundation (gegründet 1914), die unter anderem starthilfe oder auf die eine oder andere andere art unterstützung gab, bei der finanzierung der vereinten nationen, der cia (liest sich seltsam, klein geschrieben) der amerikanischen cfr (council on foreign relations), dem museum of modern art und dem rockefeller center.

konzernfinanzierte stiftungen. man kann es auch alchemie nennen,
"- ja, gibt es eine bessere methode, reichtum in politisches, soziales und kulturelles kaptital umzusetzten? gibt es eine klügere strategie, geld in macht zu verwandeln?"

(ich werde wohl abonnieren, nur um teil 3 zu lesen.)
wir haben so was von längst verloren. der kapitalismus in der krise? der ist schon immer eine strategie voraus. nicht ob kapitalismus ist die frage, vielleicht diskutiert man in so seltsamen veranstaltungen, demokratie genannt, noch ein bißchen: wie. mehr jedenfalls nicht.

 
 
im schnellverfahren: da schau an, der ähm... die "flüchtlingsunterkunft" hat im gegensatz zum neuen berliner großfluchhafen offenbar keine verspätung. ordnung muß schließlich sein. apropos ordnung, wie ordentlich griechenland seine "hausaufgaben" macht, davon ist abhängig, wie "wir" es mit weiteren hilfen halten, alles eine sache des vertrauens. im namen von solidarität und steuerung der migrationsströme ist man da scheinbar nicht so zimperlich, im vertrauen.

 
 
am liebsten: solidarität mit sich selbst
das ist voll folklore, (dachte ich mir so), wenn ich im jahre 2012 jemandem erklären muß, daß auch das ossi solidaritätszuschlag zahlt.
macht euch doch die welt, wie sie euch gefällt.

 
 
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update: 2024.04.15, 22:07
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