hier plätschert alles so vor sich hin - also nicht, daß es regnet - nichts geringeres als das dasein.
"der mensch träumt gern
der mensch braucht einen neuen traum."
vielleicht auch das. oder mehr weniger. oder was auch immer.
wenn ich morgens schon kopfschüttelnd ins büro stiefele und immer zu spät wieder, aber immer (mehr) noch kopfschüttelnd den heimweg antrete: das ist der ganz normale wahnsinn. auch wenn ich nicht behaupten wollte, die desorganisation gehörte zur strategie, beweisen wollte ich das nicht. könnte ich wahrscheinlich nicht. es ist einfach faszinierend, der laden läuft trotzdem. diese beobachtung machen bestimmt auch renommierte beraterfirmen. aber, die müssen dann trotzalledem was machen. ich muß das nur kopfschüttelnd zur kenntnis nehmen. angeblich kann sich niemand leisten, auf der stelle zu treten. man kann es natürlich auch so machen: ein paar schritte hin und her, vor und wieder zurück, um sich dann auf der stelle wiederzufinden, und das treten nicht vergessen: das scheint die große kunst zu sein. (organisationsmängel zu beseitigen machte nur sinn, wenn man die organisation auf den kopf stellt, aber das macht man üblicherweise nicht. wenn die organisationsmängel nicht outgesourct werden, dann wenigstens verringert, also die kopfzahlen. immer und wieder die gleiche kopfrechnung. der ganz normale wahnsinn.) aber das nur nebenbei.
und einen sinn, oder vielleicht dann einen traum, kann man wohl nicht suchen, nur finden: wenn man doch mal stehen bleibt?
last but not least, die gute-nacht-musique
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kopfschuetteln seit 6259 tagen
update: 2024.11.15, 19:57
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the revolution will not be televised.
oder.
um es mit hagen rether zu sagen:
"Wir haben doch die Wahl. Kannste Sarrazin lesen oder Navid Kermani.
Wir haben immer die Wahl zwischen beidem."
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