13
Mai
fazit
das wort der woche: dauervergesslichkeit. können sie also gleich wieder vergessen. die partei der woche: braucht jeden, woanders zwar, aber egal. alles kuschelwuschel. der ausrutscher der woche: bildung sei ein thema. (und zwar ein thema für die partei der woche, sagt alles.) rücktritt der woche: aus der partei der woche, unspektakulär und leise. das-kein-thema der woche: die sdp. wenn, mit der lupe, in den lettern zu finden mit vielen fragezeichen und ein bißchen mitleid. wer will schon mitleid, dauervergessliche vielleicht. mann der woche: erster grüner ministerpräsident. angeblich ist das grün nur eine tarnfarbe - sagen nur ganz böse leute (die fahren bald fahrrad, gesund soll es ja sein.) versager der woche (berlinspezifisches): dauerversager s-bahn, die bvg ist aber auf der überholspur. preis der woche: aberkannt. ohne erkenntnisgewinn, trotz verteidigung. fazit? dabei ist alles. wenn es sein muß, möglichst authentischst.
--- das wichtigste habe ich bestimmt vergessen. --- und. auch die kolumne am ende. verstehe ich (wie immer, meistens) nicht. ich habe es versucht. schon der antworten wegen. aber, was auch immer.
Mit dem Hacke
hatte ich seit seinen SZ-Anfängen Schwierigkeiten (das Streiflicht nehme ich mal aus). So ist es bis heute geblieben. Ohne jeden Zweifel hat er was, was auch immer das sein mag. Mir schmeckt der wie geschönter, also mit modernsten Mitteln auf alt getrimmter toskanischer Rotwein (Geschmacksache, sprach der Affe und biß in die Seife). Seine Ironie klingt mir immer zu aufgesetzt. Da ist so eine Bescheidenheit, die ich nie als solche wirklich spüre. Laut aktuellerer Sprachvorgabe müßte ich vermutlich schreiben: Der wirkt auf mich irgendwie nicht echt authentisch.
er hat was: mit giovanni di dingsda ein buch geschrieben "wofür stehst du?" das ich ganz vernünftig fand. das buch gefiel mir. wahrscheinlich habe ich es gelesen, weil ich seine kolumnen nicht verstehe ... und suche immer wieder (als widder, imma wieda) die ironie. wenn ich fachexpertin wäre ...
authentisch? ein stempel. echt authentisch? das unheil. Ach je,
jetzt auch noch Giovanni di Dingsda, der nette junge Mann, der so zeitlos älteren Damen Geburtstorte vor dem Hamburger Rathaus zu servieren vermag, der Traum (fast) aller (Schwieger-)Mütter, der Erleuchter. An den von ihm geschaffenen Lichterketten kletterte er hinauf zum Olymp der Blattmacher. Sie schicken mich in die tiefsten Erinnerungstiefen meiner Münchner Zeit.
oh! ich hoffe, es
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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