15
Januar
streiflicht:
"alles ist im fluß und geht am ende doch nur den bach runter. das leben ist, um es einmal bündig zu sagen, wie der eishockeysport: schnell und hart, und der puck ist so klein, dass man kaum sehen kann, wo er gerade auf dem eis herumrutscht."
mit dem blick allein ...
auf die scheibe geht das nicht, stimmt.
die bewegungen der mitspieler, des schiedsrichters und einer gewissen erfahrung im umgang mit dem "gerät", sowie ein gewisser mut zur entscheidung (beinhaltet das einkalkulieren von fehlern) — das alles gehört zur "nebel"-kompetenz, besonders in einer auf klarheit (sozusagen: puckfixiertheit) ausgerichteten "intelligenz-gesellschaft" (man könnte auch von manischer fokus-gesellschaft sprechen). woraus wir schließen können, daß wir mit intelligenz allein auch ganz schön blöd ausschauen können. oder? wie wahr, wie wahr!
es (das streiflicht) geht ja weiter mit: nur wenigen ist es daher vergönnt, den torschuss zu erkennen. ich möchte das gerne ändern in: nur wenigen ist es daher vergönnt, das tor zu treffen. das hab ich von der dhonau gelernt. Tor treffen?! Scheiß drauf. Hauptsache ein gutes Spiel. Ein gefühlt gutes Spiel.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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