05
November
prechtiges
ich habe die bemerkenswerte antwort notiert: "lieber habe ich kunden, die zwischen angeboten wählen, also wettbewerb, um die qualität zu steigern, als daß einzelne politiker entscheiden, was gut ist und was angemessene qualität ..." oh! wir wollten sie das gar nicht entscheiden lassen. wie wäre es denn mit einem gesellschaftlichen diskurs? mehr wettbewerb als mehr demokratie. ach so. vermutlich, weil das dann der sogenannte markt entscheidet. so kann man mehr kommerzialisierung auch verpacken: mehr wettbewerb als mehr demokratie. warum sollten denn die politiker sich in einen gesellschaftlichen und politischen diskurs darüber begeben, was angemessene qualität ist, zum beispiel bei der bildung. das blöde ist nur, daß mehr wettbewerb nicht zu mehr qualität führt, wenn die wettbewerber den sogenannten wettbewerb über die kosten austragen. das ist eben das reine neoliberale denken, der heilige und freie markt, in dem alle rational reagieren, in gleichheit. und amen. ganz, nebenbei, eine geradezu aberwiztige diskussion um den begriff neoliberalismus.
|
kopfschuetteln seit 6256 tagen
update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
herzlich willkommen!
sie sind nicht eingeloggt.
einloggen
menü-sachen
leit(kültür)sache
the revolution will not be televised. in eigener sache
sachen suchen
kalendersache
gute sachen - manchmal auch komplizen
einfach einemaria (von wegen einfach!) mehr kültür-sachen
erst mal die podcast-kültür
wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür
und natürlich schrift-kültür
gesagte sachen
/ "ferdinandvonschirachesk"
schriftsache
nebensache
|