01
November
du hast es versprochen, sagt kind2. habe ich, also machen
wir das (mit).

das, wo sie das (beziehungsweise den voodo-man)

oder etwas ähnliches machen kann.
#
schade, daß gerhard schöne ausverkauft ist.

alles muß klein beginnen.

jetzt schlafen sie, die süßen, und träumen, vielleicht vom
kleinen prinzen. ganz angetan waren sie
von der version in französisch; de planete en planete,
das haben sie sofort verstanden.

 
 
"schöngeistige Rechtspflege", eine wortschöpfung, die einiges an ungeist offenbart. haben wir ein riesiges rassismus-problem in deutschland?, das auch von der politik immer noch nicht verstanden wird? an was anderes als nicht verstehen wollen, will man ja gar nicht denken.

sagte doch der herr friedrich, seines zeichens bundesinnenminister, quasi gesinnungsminister: »Allen muß klar sein, daß wir uns als exportorientiertes Land Ausländerfeindlichkeit überhaupt nicht leisten können.« na, dann ist ja alles klar. aber nicht allen: würde das denn den umkehrschluß zulasssen, daß wenn der deutsche export rückläufig wird und absackt. daß wir uns dann ausländerfeindlichkeit leisten könnten?

die wahrscheinlich als rückhaltlos angekündigte sogenannte
aufklärung der nsu-verbrechen ist ohnehin so eine geschichte für sich.

 
 
das muß man mal ganz ironiefrei lesen:
die summe reflektiert den marktwert des ex-ministers. (rheinische post)

 
 
„Was wird bleiben vom Verfassungsschutz, seit mit dem Fall der Mauer die alte Schlachtordnung gründlich durcheinandergeraten ist? Eine Bundesprüfanstalt für Extremisten, die demnächst ostdeutsche Filialen eröffnet und sich ‚einseitig‘ auf den Kampf gegen Neonazis verlegt? Oder ein für alle Beteiligten quälend lange aufgeschobener Abwicklungsfall im Westen, für den sich niemand zuständig fühlt, weil kaum jemand mehr ‚Verfassungsschutz‘ im herkömmlichen Stil betreiben mag, doch alle die Verfassung irgendwie glauben schützen zu müssen?“

Im grunde hat sich das auf eine sehr traurige weise bewahrheitet.

folgender absatz ist mir aufgefallen:
1950 war der Kalte Krieg voll im Gange; die ideologische Konfrontation der Blöcke beförderte das Freund-Feind-Denken. Zudem musste in einer Zeit, da viele ein abgrundtiefes Misstrauen gegen das Volk hegten, eine Demokratie, eine Volksherrschaft begründet werden. Wenige Jahre nach dem Ende des Naziregimes, das von außen herbeigeführt werden musste, war keineswegs sicher, ob die Deutschen die demokratische Staatsform zu ihrer Sache machen würden.

seltsamerweise scheint letzteres in sachen personal beim aufbau des bonner staatsapparates keine so große rolle gespielt zu haben. insofern ergäbe sich als motiv für die gründung des "verfasungschutzes" weniger das mißtrauen gegen das volk als der kalte krieg. womit auch die ausrichtung klarer sein dürfte. und das verrückte daran ist, daß das der anachronismus ist, den man überwunden geglaubt hatte.

 
 
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update: 2024.04.22, 20:27
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