die nachricht ist schon über einen monat alt, mich erreichte sie über das feuilleton erst gestern: "Die Sprachhüter der Oxfort University Press kürten GIF eben zum Wort des Jahres - und zwar nicht nur als Nomen, sondern auch als Verb. Giffen - wenn man so will - ist eine längst anerkannte Kulturtechnik"
(so nebenbei, das mit den nomen und verben - also nur zu wissen, was das ist, ist heutzutage leider nicht mehr, jedenfalls nicht überall, angewandte kulturtechnik. aber das nur so nebenbei.)
in deutschland: rettungsroutine; in england das "rundumchaos", dabei hatte man freilich (an) was ganz anderes gedacht. aber man hätte auch an rettungsroutine denken können, an was auch immer.

für den amerikanischen sprachraum ist nun das gif das wort des jahres, was möglicherweise, im ersten moment jedenfalls, so anmuten könnte, als würde wiederum für den deutschen sprachraum bald das wort telephon oder photo(graphie) zur debatte stehen. ich sach ja nur.

denn das gif ist im gegensatz zum photo oder telephon nicht totzukriegen.

aber, jetzte mal ernsthaft, wozu lese ich denn das feuilleton? eine gute frage.

egal. die blogrebellen haben hatten 15 (gute) gründe zusammengesammelt, warum das gif zurecht das wort des jahres ist.
im vergleich zur "rettungsroutine" ...
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vielleicht wird morgen wenigstens das wetter besser. ok, es hat nur halb so viel und stark geregnet, aber das war schon viel zu viel.
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gute nacht!