03
Juni

mitschuetteln

 
Ich denke, der Mensch wird daran zugrunde gehen, dass er die Exponentialfunktion nicht wahrhaben will (der Ökonom aus Gier), oder einfach nicht kapiert (Idiot).
 
das seltsame ist ja, daß "das ökonomische" oft mit rational in verbindung gebracht wird. aber, daß wachstum nicht unendlich sein kann, ist wohl nicht rational genug.
 
Ich habs nicht studiert, aber scheinbar kommt Algebra in der derzeit herrschenden Wirtschafts"wissenschaft" nicht vor. Das ist schade, denn es würde uns einigen Ärger sparen. Wo es doch gerade bei der Exponentialfunktion, deren erste Ableitung der Funktion die Funktion selbst ist, garnicht so schwer ist.

Ganz bestimmt sogar ist der Wille zum ewigen Wachstum, wie auch der Wille zur Macht, schlichtwegs mit dem Begriff der maßlosen Gier gleichzusetzen.
 

wahrscheinlich geht es nicht um das verstehen von funktionen sondern um deutungshoheit auf dem gebiet der wirtschafts"wissenschaft", schlicht den glauben an wachstum. "Bereits 1972 stellte ein Kreis von Wissenschaftlern, Politikern und Wirtschaftsfachleuten im "Club of Rome" die Frage nach den Grenzen des Wachstums.", ein artikel aus dem jahre 2011, nur exemplarisch.

seitdem ist wahrlich einiges passiert (was jetzt nicht vollständig ist): die ezb muß einiges dafür tun, daß die wirtschaft nicht zusammenbricht und tut dabei einiges dafür, das die realwirtschaft irgendwann an bei der nächsten finanzkrise zusammenbricht, wobei sie gleichzeitig versucht, diese zu verhindern (viel glück dabei!). und eine andere baustelle ist ausgemacht: die ungleichheit.

ich will es mal so sagen: "ich kann im fortschritt keinen fortschritt sehen." und die gier wächst und wächst.

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update: 2024.04.26, 20:47
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