herr phom! ich wünsche ihnen erst einmal ein ruhigeres jahr.

und ich beneide sie übrigens um das wort des jahres: bundespräsidentenstichwahlwiederholungsverschiebung. ja, war wahrscheinlich dann doch nicht so toll. andererseits hatten sie aber die wahl, am ende. dieses wort, wenn man sich das merken kann, ist für das galgenspiel super geeignet und klingt jedenfalls viel schöner als die trostloseste inthronisierung ever. sozusagen präfaktisch. aber, das nur nebenbei.

ein guter vorsatz, die widrigkeiten zu ignorieren, kann es nicht sein. also habe ich eigentlich keine wirklich guten vorsätze. eher, den wunsch, daß es mich mal dahin verschlägt, wo ich noch nie war. was ich aber nicht unbedingt als einen ort sehe, das kann literarisch, musikalisch oder sonstwas sein.

und die schnelligkeit ist einfach eine begleiterscheinung, die ich auch der kinder wegen so empfinde. wir sind sozusagen immer am ball.

herr phom, kurz und gut: ich wünsche ihnen ein gutes neues jahr, mit allem was sie sich wünschen.