ich denke eher nein. auch, wenn ich dieser argumentation durchaus folgen kann.

ich glaube nicht, daß sich leute, die lieber den gruselgeschichten ihrer nachbarn glauben zu irgendetwas verpflichten lassen. was sollte man so irrationalen "argumenten" auch entgegensetzen? ich weiß, verunsicherung ist nicht irrational, nur vielleicht die "gründe" dafür.

kind2 erzählte vergangene woche, dass die kleine schwester ihrer freundin positiv getestet wurde, die gleiche freundin, mit der sie in der vergangenen woche in unserem wohnzimmer für eine gemeinsame arbeit für die schule ... ja. nach einer kurzen irrationalen panik sagte ich: ok, jetzt mal keine panik. schließlich haben wir uns ja für solche fälle impfen lassen. aber das nur nebenbei.

ich glaube, daß es besser wäre, wenn die bürger:innen spürbar sähen, dass 2g, und 2gplus und 3g wirklich kontrolliert wird. das hätte mehr wirkung als eine impfpflicht, die wahrscheinlich auch nicht besser kontrolliert werden könnte, wie derzeit 2g, und 2gplus und 3g.

da heute dienstag ist, empfehle ich ihnen gerne frau ciesek und herrn kekulé, zur einordnung der lage.