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Dezember

es ist leider so, dass der ganze quatsch verfängt: das bürgergeld lade dazu ein, es sich gemütlich zu machen. ich denke, gemütlich ist eher, wenn ich nicht zusammenzucke bei den preisen im supermarkt und auch außer der reihe kaufen kann, was ich möchte. ich habe die frau kollega gefragt, ob es wirklich glaubhaft ist, daß die leute sich in ihrer prekären situation wohl fühlen, das also quasi erstrebenswert ist. warum glaubt sie, daß anders ist als sie, nicht jeder "nützlich" sein will, im sinne von gebraucht werden, etwas halbwegs sinnvolles zu tun, was auch immer. im sinne "der markt regelt" könnte es schwierig werden, die parks zu reinigen mit (fast kostenlosen) bürgergeldempfängern versus angestellten entsprechender firmen, die ihre angestellen ordentlich bezahlen sollten, weil die sonst auch bürgergeld empfangen. so wie viele, die arbeiten. die, das fasziniert mich immer wieder: früh aufstehen und fleißig arbeiten (ist der inbegriff des kleinen! mannes). wenn sie das fleißig bei "fleißig arbeiten" betonen, kommt ihnen das vielleicht komisch vor, das arbeiten geht unter.

geht möglicherweise gar nicht ums arbeiten, sondern nur um das bild, das vom selbst und irgendwelchen leuten, denen wir irgendetwas zuschreiben. und weder frau kollega noch ich kennen konkrekt jemanden.

ja! 2-3% sind die, die sich begnügen, die wollen nicht arbeiten. aus nicht irgendwelchen gründen bleiben sie im system hängen.
nein! ist nicht lustig. daß sie sich dabei vergnügen?

bitte was wäre dann diese vergnügungssteuer?

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update: 2024.04.26, 20:47
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