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10
Juli
wort der woche:
"sorry"
(bob diamond, ehemliger vorstandsvorsitzender von barclays)
21
Juni
was auch immer die opposition feiert.
(ps: wo bleiben denn die fähnchen? juhu, juhu! verfassungsbruch!)
14
Mai
noch mehr kompetenzfreies
lafontaine wird die linken nirgendwo hin führen, so oder so.
05
Mai
"eine europafreundliche Partei" und wir bräuchten "ein Fukushima beim Euro", in einem (interview).
das ist doch grenzwertig.
08
März
toll! zahlen egal!
28
Februar
deutsche zustände: rette sich wer kann.
tja, entsichert trifft, glaube ich, den punkt. wenn ich so das eine oder andere lese. ja, da habe ich schon das gefühl, da ist die eine und andere sicherung durchgeknallt. was auch immer. "eine „Das-Boot-ist-voll“-Denke feiert ihr Comeback". comeback ist gut, diese denke hat ihre hochzeit - sie wird geradezu kultiviert, in welcher form auch immer.
06
Februar
was sollte für ärzte im vordergrund stehen? der medizinische erfolg,
oder etwa nicht? “statt für die medizinisch beste versorgung zu kämpfen, müssen die chefmediziner nun die finanzen optimieren.“
30
Januar
gelobt sei der kapitalismus, gepriesen seien die märkte. ein bißchen ungerecht, das ganze. aber das ist nun mal so. gelobt sei hiermit auch ausdrücklich der chinesische kapitalismus, mit all seinen nebenwirkungen.
das gehört nun mal dazu.
24
Januar
weitere szenen im ballaballaschland
(ich glaube, es ist eine tragische komödie)
Man müsse, so sagt Friedrich, die Linken auch deswegen beobachten, weil man sonst nicht begründen könne, Landtagsabgeordnete der NPD zu überwachen. Schließlich gelte der Gleichbehandlungsgrundsatz. Heilige Einfalt. und Eine Partei wickelt sich ab. und wenn in großer leuchtschrift die wörter WACHSTUM WOHLSTAND STABILITÄT an der wand erschienen wären - nichts hätte mehr geholfen, denn nun standen die fragen im raum, die, die von denen wir leben und durch deren entzug wir sterben können (was bleibt; christa wolf)
10
Januar
transparenz, die wuffsche. wer wollte wirklich 400 antworten auf 400 fragen lesen? ergäben sich doch nur 400 weitere fragen. die zuschauer konnten zwar sehen und hören, eigentlich hat er was anderes gesagt, aber was heißt das schon, vielleicht alles nur fiktion. und: vielleicht möchte er nicht in einem land leben, in dem man (und damit jeder dödel) el mitbürgeropferpräsidente zu viele fragen stellt.
braucht es denn erst ein gesetz, das unter strafe androht, die debatte weiterzuführen und fragen zu stellen, obwohl die wenigen, die überhaupt was sagen, sagen: die debatte ist jetzte beendet!? oder, wie el mitbürgeropferpräsidente wirklich gesagt hat(?): in einen jahr ist alles vergessen. ist das keine aufregung wert? was bedeutete das denn? el mitwutbürgeropferpräsidente würde immer noch im azubi-status ein amt ausüben, das er doch gar nicht, so jedenfalls nicht, wollte. und unsere medien, mit denen uns eine haß-liebe verbindet, hätten auch nichts gelernt. und, wir? --- hätte das nicht volker zastrow geschrieben, würde ich es sicher nicht verlinken. nur eine vermutung: die parteifreunde, die sich gerne hinter(!) el wutmitbürgerpräsidente stellen, und vielleicht auch journalisten fragen sich vielleicht, in welchen abgrund sie da blicken, so was wollte keiner sehen. was auch immer. der eine hat und, in einem jahr ist alles vergessen.
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update: 2024.11.15, 19:57 blogger-sache
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