08
März
tagespolitik und/oder tagesmusique.

 
 
27
Februar

Die erste Gestalt der Hoffnung ist die Furcht – Heiner Müller


 
 
23
Dezember

ich wünsche den geneigten lesern und leserinnen ein schönes weihnachtsfest oder das was sie sich wünschen und zeit. für sich und ihre lieben und andere. oder zeit, diese grandiose reihe aus "essay und diskus" nachzuhören.

mathias greffrath führt ein und und aus: "Man kann bestimmte Begriffe nach der Lektüre nicht mehr benutzen, wenn man einmal im vierten Kapitel des "Kapitals" durch die Tür gegangen ist, aus der Marktsphäre in die verborgene Stätte der Produktion. Man wird diese Begriffe nicht mehr benutzen, weil sie die Wirklichkeit verstellen. Man wird nicht mehr "Humankapital" sagen, wo es sich um lebendige Arbeitskraft handelt, man wird bei dem Wort "Zins" immer an Mehrwert denken, bei Arbeitsteilung an Kooperation, bei Kapital nicht an Geld oder an Chefs, sondern an ein Herrschaftsverhältnis, bei Wachstum an Gesamtarbeit. "

teil zwei. wolfgang streek über die "ursprüngliche akkumulation" und die gewalt im kapitalismus.

teil drei mit michael quante: "Marx diagnostiziert den Kapitalismus als eine Krankheit der Menschheit, nicht als einen kranken Kapitalismus. Die Frage ist nur: Ist es eine Krankheit, die man heilen kann, oder ist es eine, die man so weit therapiert, dass sie nicht zerstörend wirkt?"

den niedergang des kaptitalismus beschreibt oder beschwört paul mason. ich schreibe beschwört deshalb, weil (s)eine kooperative wirtschaftsweise nur ein gegenmodell wäre, wenn sie den gesetzen des sogenannten marktes nicht folgte.

den fünften teil könnte man ganz grob mit markt oder nicht überschreiben. oder: der markt ist tot, gott ist tot. nur die untoten sind logischerweise nicht tot.

dieser gottllosigkeit versucht, robert misik etwas entgegenzuhalten.


 
 
26
November
in der reihe "essay und diskurs"
Wie und warum ist der Kapitalismus in Europa entstanden und wie ist er zur universellen Produktionsweisen geworden? Das sind Fragen, die innerhalb der etablierten Wirtschaftswissenschaft zumeist nicht einmal gestellt werden..

morgen kann man den drittel teil hören.

 
 
20
November
last but not least.

 
 
08
November
lange nacht?

der freitag über peter weiss: widerstand zweckvoll. so auch auf
dradio kultur. und zum nachören: die ästhetik des widerstands.


 
 
18
April
mine anker (mp3, 8,018 KB)

 
 
fasst euch ein herz!


(aber dafür müßte man erst einmal den anker aus dem sumpf ziehen.)

 
 
29
Februar
last but not least

dresdner reden; hier zum herunterladen und nachhören. womit ich ihnen ganz speziell die von peter richter empfehlen möchte. lassen sie sich nach und aus dresden entführen; werfen sie einen kosmoplitischen blick aus, vielleicht besser: auf dresden, und genießen sie es (wirklich).

und mit diesem zitat nehme ich ganz bestimmt keine pointe vorweg, davon gibt es mehr als genug.
"und wenn leute aus konservativen kulturen auf leute aus einer ebenfalls konservativen kultur treffen, wobei die einen ständig in ihre smartphones starren, nicht immer die eigenen, wobei die anderen behaupten, ein silicon saxony zu sein, ein sächsisches silicon valley; warum da nichts progressives daraus machen. wäre nicht auch die alternativlosigkeitsbehauptung im technologiesektor mal eine wütende revolte wert?"


 
 
12
Januar
david bowie.
ja, da habe ich ein lieblingslied.

 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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