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Dezember

ich wünsche den geneigten lesern und leserinnen ein schönes weihnachtsfest oder das was sie sich wünschen und zeit. für sich und ihre lieben und andere. oder zeit, diese grandiose reihe aus "essay und diskus" nachzuhören.

mathias greffrath führt ein und und aus: "Man kann bestimmte Begriffe nach der Lektüre nicht mehr benutzen, wenn man einmal im vierten Kapitel des "Kapitals" durch die Tür gegangen ist, aus der Marktsphäre in die verborgene Stätte der Produktion. Man wird diese Begriffe nicht mehr benutzen, weil sie die Wirklichkeit verstellen. Man wird nicht mehr "Humankapital" sagen, wo es sich um lebendige Arbeitskraft handelt, man wird bei dem Wort "Zins" immer an Mehrwert denken, bei Arbeitsteilung an Kooperation, bei Kapital nicht an Geld oder an Chefs, sondern an ein Herrschaftsverhältnis, bei Wachstum an Gesamtarbeit. "

teil zwei. wolfgang streek über die "ursprüngliche akkumulation" und die gewalt im kapitalismus.

teil drei mit michael quante: "Marx diagnostiziert den Kapitalismus als eine Krankheit der Menschheit, nicht als einen kranken Kapitalismus. Die Frage ist nur: Ist es eine Krankheit, die man heilen kann, oder ist es eine, die man so weit therapiert, dass sie nicht zerstörend wirkt?"

den niedergang des kaptitalismus beschreibt oder beschwört paul mason. ich schreibe beschwört deshalb, weil (s)eine kooperative wirtschaftsweise nur ein gegenmodell wäre, wenn sie den gesetzen des sogenannten marktes nicht folgte.

den fünften teil könnte man ganz grob mit markt oder nicht überschreiben. oder: der markt ist tot, gott ist tot. nur die untoten sind logischerweise nicht tot.

dieser gottllosigkeit versucht, robert misik etwas entgegenzuhalten.

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update: 2024.04.26, 20:47
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