08
November
was für eine krasse woche

aber es gab zwei lichtblicke: Marko Martin und Claudia Gatzka stellen zu recht einen mittlerweile nostalgischen, nicht zuletzt nationalen, blick auf das jahr 1989 in frage.


 
 
26
September

Der Theatermacher Milo Rau hat in Antwerpen zur Eröffnung des Weltkongresses des Internationalen Theaterinstituts eine bemerkenswerte Rede mit dem Titel „How to resist“ gehalten.


 
 
20
September
krieg oder frieden plakatiert das bsw

krieg und frieden sind große worte mit viel bedeutung, wobei sich die meisten wohl keine vorstellung von krieg machen können. aber das bsw macht eigentlich auf all seinen plakaten die frage nach schwarz oder weiß auf. oder anders gesagt, sie sind die guten, weil alle anderen schlecht sind. noch mal anders gesagt: umerziehung gescheitert. mir wird bei dem begriff umerziehung schlecht. einfach, weil das in diesem land so falsch ist.

in diesem land land können zeitungen verlegt werden, die dauernd in schwarz-weiß-manier - wenn sie denn wollen - sogar lügen verbreiten können, unter dem schutz der meinungsfreiheit. liebe freiheitsanna, auch ich bezahle diesen quark, der als journalismus daher kommt. und im schwarz-weiß endet. freiheit, ade? aber warum (immer wider): schwarz oder weiß?


 
 
10
Juni

die ergebnisse der europawahl: geschenkt.
ich kann über den geisteszustand der leute nur spekulieren, die ein europaparlament wählen und das offensichtlich mit einer bundestagswahl versinnwechseln.

den jubel, auch auf kommunaler ebene, den grünen in der bundesregierung eine klatsche zu verpassen: herzlichen glückwunsch! das (finanzierungs-)verhältnis zwischen bund, ländern und kommunen ist reichlich kompliziert, mal so nebenbei.

hier im kreistag, wahrscheinlich auch in der gemeinde und im ortsbeirat sitzen nun mehr afd-dödels. was passiert, wenn die leute merken, dass (auch) die afd nicht liefert? also keine denkzettel im sinne, denkt selber nach! im kleinen wie im großen wird nur etwas erreicht durch konstruktive zusammenarbeit. hoffen wir, dass die stolzen afd-wähler nicht nur populistisch gehofft haben (werden). man hoffte hier auf argumente statt "rituelle bekenntnisse, um eine finstere abart von „glauben“ und „erlösung“.

solche bekenntnisse, in bayern wäre der hochwasserschutz, erolgreich gewesen, mögen punktuell richtig sein. ich könnte behaupten, hier war alles phantastisch, nur dass wir nicht betroffen waren (und oder weil). populisten machen sich jede art von realität zu nutze. und diese ergebnissoffenheit können alle anderen ausbaden.


 
 
07
Dezember
"Wir sind in einer neuen Phase der Verdrängung der Klimakrise"

 
 
09
November

"Die Menschen hätten die Glassplitter ­unter ihren Füßen knirschen hören müssen. Aber niemand wollte etwas bemerkt haben"


 
 
02
November
sie ist!

zutiefst bewegend.


 
 
10
Oktober

wem gehört berlin?. ja, irgendwie absichtlich: folge 2 ist nicht nur berliner, sondern deutsche ungeschichte.


 
 
22
Februar

Aufgrund dieser Erfahrungen ist nicht überraschend, dass die Ukrainer gar nichts von der Idee halten, die manchmal im Westen propagiert wird – nämlich den Krieg noch einmal einzufrieren, diesmal in einem größeren Maßstab, denn das ist schon einmal knallhart gescheitert.


 
 
23
Oktober

das thema nsu


lässt vielen bis heute keine ruhe.

wir denken nicht daran, einen schlussstrich gezogen zu haben.


 
 
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update: 2024.11.15, 19:57
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