07
September
mir ist eine alte geschichte in die hände gefallen.



 
 
06
September
seehofer, kann ich nur noch kopfschüttelnd zur kenntnis nehmen.
der ist nicht mehr konservativ, sondern reaktionär.

 
 
06
September

neben der beschäftigung mit den "wundersamen fragen zur leitkultur", die so melancholisch wie humorig beantwortet oder kopfschüttelnd zur kenntnis genommen werden, lese ich fallensteller (bezaubernd). und, wenn man mal erst einmal in dieser melancholisch-humorigen stimmung ist ...


 
 
30
August
das sollte einem doch zu denken geben: die brandstifter von der afd.

 
 
26
Juni
last but not least

als kabarettist ist georg schramm im ruhestand. (ich glaube eher, im unruhestand.)

als redner jedenfalls nicht.


 
 
05
Juni
wollen wir, daß das nie wieder passiert?!

nie wieder hass?! was für ein podcast. ich laufe jeden tag an fünf stolpersteinen vorbei, an fünf schicksalen und mehr.
#
im tagesspiegel war letztens ein artikel über den hersteller der stolpersteine.
#
und, noch ein filmtipp zum leben in der illegalität, damals.

#
ich bin irgendwann bei recherchen, wie diese zeit in meiner heimatstadt war, auf diesen artikel gestoßen und mir werden diese worte nie mehr aus dem kopf gehen:
"Die Menschen, die vom Anger kommend durch die Schlösserstraße, über den Fischmarkt und durch die Marktstraße mit ihren Laternen dem Domplatz zustrebten, hätten eigentlich die Glassplitter ­unter ihren Füßen knirschen hören und sich vielleicht auch über einige mit Brettern vernagelte Schaufenster in den Geschäftsstraßen wundern müssen. Sie waren nicht zu über­sehen. Aber niemand wollte etwas gehört oder bemerkt haben."


 
 
31
Mai

mehmet daimagüler im gespräch: "der staat hat sein versprechen nicht gehalten."


 
 
23
Mai
last but not least.

erstmal: es ist genial. die etwas älteren jahrgänge mögen den kopf schütteln und finden, daß die darreichungsform etwas unkonventionell ist. sie könnten sich auch eingestehen, dass die anwendung des grundgesetzes bald genauso unkonventionell sein könnte.

ich will einfach unkonventionell bleiben und glauben, daß die idee von grundrechten ansteckend ist und bleibt. natürlich muß man immerzu dazu ermahnen.


 
 
06
Mai
marx? ok.

ich könnte ihnen da die lange nacht - karl marx aus französischer sicht empfehlen. lassen sie sich aber nicht irritieren, die französiche sicht besteht mutmaßlich darin, daß in dem aufgezeichneten gespräch mit uwe wittstock (moderation), rahel jaeggi, mathias greffrath auch ètienne balibar zugegen war. (wobei ich daraufhinweisen möchte, daß zumindest die teile 1-6 der reihe essay und diskurs - das kapital nachzuhören sind.)

next: entfremdet - mit karl marx am rande des nervenzusammenbruchs.

von einem nervenzusammenbruch bin nun (noch) weit entfernt, allerdings nervt mich, wenn hier längere zeit lektüre rumliegt, ehrlicherweise schon einige zeit nach ihrem erscheinen in der handtasche rumgeschleppt wird, also was auch immer.

last but not least: mal wieder keine musik, vielmehr ein erbe, welches sich in der untastbaren würde des menschen verwirklicht sähe, die soziale freiheit.


 
 
12
April

arboretum hatte auf einen artikel in der zeit verlinkt. jana hensel interviewt martin farkas zu seinem film "über leben in demmin". (jana hensel kennt sich ja aus mit generationsfragen, oder halt -plagen; dritte generation ost).

ich hatte über den film gelesen. und bin mir mittlerweile sicher, daß das kein ost-thema ist, gerade nicht der film.

wer sich für dieses thema, mal grob umrissen: kriegskinder und kriegsenkel, interessiert, dem sei diese phönix-sendung empfohlen. diese dokumentation stellt die traumata in den fokus, das ist sehr bewegend (und schmerzhaft).

abschließend möchte ich noch auf zwei gespräche verweisen, ein ausführliches gespräch mit dem regisseur martin farkas und ein kürzeres, aber nicht weniger erhellendes.


 
 
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update: 2025.11.06, 18:57
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