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23
Februar
lockdown ist blöd. schlechte laune ist an sich ok. aber noch blöder ist es, schlechte laune zu verstärken, nachzumachen, ein inverkehrbringen zu ermöglichen und fakten in dieser absicht einseitig auszulegen, dass irgendwie der anschein von journalismus hervorgerufen wird. aber die welt wird immer blöder. und die stufenpläne (in denen von grün-gelb-rot die rede war, aus denen dann ein grün-gelb-orange-rot entstanden war. und alle fanden, dass orange das neue rot
19
Januar
07
Januar
man konnte weitaus mehr MAGA-kappen als masken im publikum zählen.
05
Januar
es ist wirklich ekelhaft, aber irgendwie auch verständlich: welch große leidenschaft deutsche entwickeln können, wenn sie das gefühl haben, ausgenommen zu werden, im land der besserwisser und hobbyexperten. manche von denen hatten im frühherbst durchaus darauf gepocht, in ihren kläglichen kommentaren, es gäbe keine zweite welle. was solls, es interessiert sie nicht ihr geschreibsel von gestern und vorgestern. ich wünsche keinem was schlechtes, nur jenen ab und an ein kleines bißchen karma.
22
Oktober
11
September
es geht leider nicht gut weiter,
hier anknüpfend. nein, es geht um das ausmaß an verharmlosung und und verdrängung. gegen das verdrängen (wahrscheinlich) hat die süddeutsche ihre podcastreihe zum nsu-prozess deutsche abgründe gestartet, thematisch aber nicht in der vergangenheit, sondern in der gegenwart, versagt der rechtsstaat?
04
September
zurück und vor.
milo rau, der aus ganz anderen gründen schon mal den reichstag stürmen wollte, flaggen gab es da keine, ist auf seine sympathische art gelassen: "man hätte sie rein und an ihrer eigenen ideenlosigkeit verzweifeln lassen sollen." daß das noch kein hufeisentheoretiker hervorgekramt hat.
18
August
mir sind herr nuhr als auch frau eckhart auch völlig egal. mir wäre sogar egal, wenn die meinungen der bühnenfiguren sehr nah an den meinungen der leute selbst wären. diese ewige empörung, als ob sich nuhr davon wirklich beindrucken lassen und mal witzig würde. das wäre ja auch businesstechnisch quatsch. ich gebe zu, ich bin hier nicht tolerant, sondern extrem gleichgültig. wer solchen leuten erzählt, was nie alles nicht sagen dürfen, muß sich nicht wundern, daß sie mit überlautstärke erzählen, was sie alles nicht sagen dürfen. vom unerträglichen herumgeeiere der instutitionen mal abgesehen.
28
Juli
sorgen überwiegen, und das ist nicht mal die aktuellste "wasserstandsmeldung"
in sachen corona. ich bin ja mal gespannt auf den schulanfang am 10. august. und behaupte, normal war gestern: also, das neue normal bleibt normal. und, nichts dagegen:
27
Juli
ich versuche wirklich, eine pessimistische optimistin zu sein. und. da ist er, der realismus, der genau zwei realistische seiten hat: Graue Selbstbeherrschung und plötzlich ausbrechende Übergriffigkeit bilden das monotone Drama des gemeinschaftlichen Handelns. und? das alte lied.
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update: 2024.04.26, 20:47 blogger-sache
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wöchentlich - lakonisch elegant. der kulturpodcast fast täglich - noch ein der tag 32 mal beethoven mit und von igor levit und anselm cybinski saal 101 - dokumentarhörspiel zum nsu-prozess rechter terror - vier jahrzehnte rechtsextreme gewalt in deutschland dann video-kültür
und natürlich schrift-kültür
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