die wirklichkeit holt die die satire ein.

"Die deutsche Regierung kann die Debatte für beendet erklären, solange sie das will."
wenn sie sich doch nur selbst für beendet erklärte, ihr geistig-moralisches ende.
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eigentlich schwebte mir als gute nacht musique was ganz anderes vor. daß aber gar nicht paßt, nicht dazu und überhaupt nicht. dann halt das, was mir spontan in den sinn kam.
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halt. stop.
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"Zum Glück ist in Großbritannien selbst eine breite Debatte über das Vorgehen der Behörden entbrannt. Die EU-Partner werden das verfolgen. Es gibt bislang noch keine Stellungnahme der britischen Regierung. Die dürfte es aber bald geben. Nach allem, was ich höre, wird auch das britische Unterhaus aktiv werden. Menschenrechts-Organisationen und Anwälte laufen bereits Sturm. Gleichwohl ist es zulässig, auch unter Freunden immer wieder daran zu erinnern, was den Kern unserer gemeinsamen Werte ausmacht. Die Freiheit der Berichterstattung gehört ganz wesentlich dazu."
das war die antwort.

und das die frage:
"Wie sollten Deutschland und die anderen EU-Partner jetzt reagieren?"
zum glück, heißt das, ist uns so eine scheiße (sorry, aber ist eben so.) nicht passiert. von diesem glück ist sie wohl erschüttert, die bundesregierung, geistig und moralisch am ende.

teile des flughafens sollen bis zur kleinsten-teil-eröffnung fertig sein, jedenfalls teilweise.

"NSA verwechselte Vorwahl von Washington mit der von Ägypten"
so ohne computer, computerprogramme hätten das gemerkt;
die welt fällt schwer. alles ein versehen, aus versehen, natürlich.
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es ist überflüssig zu betonen, daß es keine ernsthafte kontrolle der geheimdienste gibt. es gibt keine kontrolle, punkt. ernsthaft nicht,
und nicht.
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stell dir vor
wie es wäre die welt zu drehen
sie umzukehrn
und beide seiten anzusehen.
stell dir vor
wie es wäre die welt zu drehen
von innen nach außen
um beide seiten zu verstehen.

ein fabelhafter artikel, wobei


(photo aus süddeutsche zeitung magazin)

ich glaube, das sagt man seinem chefe vielleicht einmal
und dann nie wieder.

schöne antwort: "Abschieben sollte man niemanden, nirgends. Stattdessen sollte man verstärkt ferne Länder mit ihnen beschicken, damit sie sich dort mal ein bisschen umsehen. Das bildet Herz und Verstand und sie werden entdecken, dass es eine Welt hinter Wittenau gibt."

andererseits, habe ich mich gefragt, warum die nicht eine meterhohe mauer um die ihre wohnanlage bauen; wachposten (bewaffnet, versteht sich) am eingang, und gut ist. verdient hätten sie es (sich).

"Sie gibt sich Amerika gegenüber hart."
hä? so ein quatsch mit soße.

ein sehr, sehr feines programm.

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woran haben wir uns eigentlich gewöhnt?
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(imma knipsen.)
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hier eine kleine hörprobe.

Wenn man sie machen lässt, was sie wollen, institutionalisieren sie nämlich am Ende die Paranoia.
vom legal zum illegal bis scheißegal auf irgendwelche grundrechte.
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"Die technologische Herausforderung besteht lediglich darin, diese unvorstellbare Massenflut von Daten automatisch vorzuselektieren."
aus einer menschlichen dimension betrachtet, würde die idee, damit auch jeden und alles als potientielle gefährung zu betrachten, als pathologisch bewertet werden.
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apparate fragen aber nicht. aber, apparate, so die apparatsprache, verlassen sich mittlerweile auf apparate, und auf deren algorithmen.
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also. gesucht wird der weltbösewicht. und er versteckt sich mutmaßlich in einer unvorstellbaren massenflut von daten.
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oder?

diese bundesregierung wird gar nichts aufklären, was frau angela m.
im grunde auch so gesagt hat.
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sehr schön: Von ähnlicher Güte waren die durchsichtig opaken Bemerkungen der Kanzlerin, als sie sagte, dass „deutsches Recht auf deutschem Boden“ gelte - folglich, durfte man denken, nicht in der „Cloud“, denn der Name sagt ja schon, dass sie weder deutsch ist noch am Boden.