30
Juni
wenn man umfragen glauben darf
bedarf es derer drei: wahlgänge, einen kanditaten zum bundespräsidenten zu wählen, den die mehrheit der bevölkerung nicht will, jedenfalls nicht als bundespräsidenten. whatever.

 
 
17
Juni
jawolle!!!
Die breite Zustimmung in der Bevölkerung zur Kandidatur Joachim Gaucks ist nicht nur seinen allseits gerühmten Qualitäten geschuldet. Sie ist zugleich Ausdruck eines zunehmenden Misstrauens gegenüber dem umfassenden Anspruch der politischen Parteien. Dieser Anspruch wird auch in dem Versuch sichtbar, sich der Bundesversammlung für die Entscheidung ihrer machtpolitischen Fragen zu bedienen.

 
 
14
Juni
gedankenspiele
ein irrtum kommt selten allein

 
 
13
Juni
der rechner treibt mich in den wahnsinn
(doch, das geht)
kaufe ich mir einen neuen?

Anteil der Deutschen, die sich für einen Vernunftmenschen halten in Prozent: 68

Anteil der Deutschen, die sich bei Entscheidungen eher vom Gefühl als vom Verstand leiten lassen, in prozent: 54


klar soweit?

ist nur werbung.

die (wunderbare) "brand eins" wars. die findet jederman(n) auch so und überhaupt.

ein neuer! und ohne altlasten. und einer-ohne-alles?
oha!

 
 
11
Juni
die glücklose frau m.
die glücklose frau m. hat sich ihre zweite amtszeit bestimmt anders vorgestellt. sie durfte in ihrer vorherigen sozialdemokratischer sein als ihr damaliger koalistionspartner je sein könnte. jetzte hat sie ein ungezogenes kind an ihrer seite. da macht regieren keinen spass. hat sie nun einen ernstzunehmenden widersacher als bundespräsidentenkanditat aufs abstellgleis geschoben? wenn der gegenkanditat nicht bundespräsident wird, dann wohl der präsident der herzen. das ende der koalition wäre eingeläutet, so heißt es, wenn der präsident der herzen der reale bundespräsident würde. passieren könnte das, wenn die sogenannte reichensteuer käme, dann würde nämlich das ungezogene kind fdp ihr die gefolgschaft in der bundesversammlung verweigern. als wäre das sparpaket nicht offenbarung genug, wird mit der verweigerung alle (auch die sogenannten reichen) zur kasse zu bitten nur deutlicher, dass das ende dieser koalition bereits eingeläutet ist. so ein pseudo-politisches rumgewurschtel geht den dümmsten sogar auf die nerven. das grauen der nächsten bundestagswahl steht uns schon bevor. das grauen heisst: „ihr seid unwählbar, alle miteinander“. zum glück dauert es noch.

das wars, bedauerliches im beitrag vom freitag.

 
 
11
Juni
wäre es nicht besser mit musik?
sans doute

und deshalb: besser mit.



noch mehr? bitte sehr, bitte gleich:



seien sie jetzt nicht ungerecht und fragen sie bitte nicht: wäre es nicht besser mit musik? (es sei denn, sie kennen den film.)

whatever.

 
 
07
Juni
ausgegrabenes
„Die Utopie wird immer besser, je länger wir auf sie warten.“

eben war gestern heute.

 
 
07
Juni
ich gebe zu
ich gäbe
mich mit einem vollständigen
(meinetwegen auch rückhaltlosen)
rücktritt des herrn westerwelle zufrieden.
vorerst jedenfalls.

neue woche: nächster rücktritt.

die erklärungen schaffen dann raum für die leere bis zur fussball-wm. wenn die leere nicht eingespart wird, vorher.
irgendein nachfolger ist bis zum beginn der wm (fussball) gefunden.

was danach kommt, ist bis zum beginn dessen was danach kommt, relativ unerheblich. unabänderlich, und sowieso.
und, ganz erheblich: ein nerv-faktor weniger.

wochenplanung by kopfschuetteln ...

 
 
30
April
oh je
Der vorherrschende Finanzkapitalismus könne kein Leitbild mehr sein, weil er vor allem auf Pump und Wetten aufbaue. und: "Alle Arten von Finanzgeschäften müssten wieder mit ausreichend Kapital hinterlegt werden." gut, horst: schaff die finanzwirtschaft gleich ganz ab. deren wesen ist es, auf pump und wetten aufzubauen. das klingt zwar traurig, ist aber so. ich erwarte dann ihre steintafel, wenns mal wieda heisst: horst, sach du doch auch mal was. was auch imma.

 
 
wer möchte eigentlich keinen krieg führen, wenn er so etwas präsentiert bekommt.

nein, im ernst jetzte, der weihnachtsmann ist schuld.

 
 
kopfschuetteln seit 6633 tagen
update: 2025.11.06, 18:57
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