29
April
das hätte ja auch keiner gedacht,
dass man in einem satz, kirche und parallelgesellschaft nicht im gegensatz zueinander stehend liest, hört, whatever.

 
 
27
April
paradigmenwechsel
aufschwung bremst krise.
beschwört damit sogleich eine neue, (juhu) eine krise. krisengeschütteltes kopfschütteln. und erleichterung: die krise ist gerettet. hat sich wohl endgültig und mehr als vielleicht etabliert in die krisengesellschaft. die löst, per krise, die informationsgesellschaft ab. was nicht viel aussagt oder alles. das weiß ja wieder keiner.

leider. unmöglich ist es, auf alle krisen im zeitalter der: krise für alle, auf sie zu verweisen. geschweige denn, sie zu verlinken. verweis- und verlinkungskrise.
ich würde gerne was beichten. krisenverdächtig(st): wem denn? geheimniskrise, beichtkrise ...

was eigentlich?

dass ich, sorry-krisig, keine alienkrise habe: ich bin angstfrei (fast). könnte daran liegen, dass ich noch keinem (echten) alien begegnete. wollt ich nur ... muss man ja mal - man will sich förmlich zu seinen nichtkrisen bekennen. gerade in diesen zeiten, denen jeder krise. farbe war gestern ...

meine nichtangst vor der alienkrise führt mich aber dankenswerterweise in eine andere krise: ich hab weder eine private noch eine gesetzliche krisenversicherung. ahnungskrise: schon wieder eine.

da muss man doch noch mal sagen, dass ein jeglicher (auch ein erfundener) aufschwung einfach nur bremst. feiern wir also das wort der wörter (für die nächste zeit, und die danach): krisensicherung.

in diesem und jedem sinne gute nacht.

ps: verzeihen sie mir herr kluge. ich muss noch schnell ihr zitat: “Die Utopie wird immer besser, während wir auf sie warten.” adaptieren:
“Die Krise wird immer schlimmer, während wir (und die Presse) auf sie warten.”
infolge einer redundanzkrise bricht die autorin (fast) unvermittelt ab ...

 
 
24
April
oh je. warum die süddeutsche sich das: ... die Redaktion des Hauptstadtblatts, das einst in der DDR der Prunk des SED-Pressewesens war ... nicht zu verkneifen weiß, weiß auch nur sie allein; so wie der liebe herrgott ganz allein nur weiß was und ob dem mixa was leid tut, oder nicht. wie auch immer.

halt, da war noch was mit medien. genau. alles wohl, was nach der weimer-ära beim cicero kommt, kann nur links sein. oder völlig daneben. das sag ich, ganz verschwörerisch. nein nein, der cicero des herrn weimer war unbedingt lesenswert. einige ausgaben waren zum wegschmeißen nachhaltig. abba! schwamm drübber. der weimer hätte den in kursiv gehaltenen, zitierten texteil übrigens auch gebracht.

über die ... die Redaktion des Hauptstadtblatts, das einst in der DDR der Prunk des SED-Pressewesens war ... , die - das sollte man noch hinzufügen sicher nicht mehr in originalbesetzung fungiert, kann man aber sagen, die rebellier(t)en ja immer mal wieder. und man kann nicht mal sagen: penetrante ostdeutsche, ne.

weil uns zweimal in einer woche mindestens einmal zuviel war, zuviel zuwenig zeitung. um genau zu sagen: keine, rief der göttergatte den leserservice an. den der berliner zeitung. (kurier bringt zeitung, alles schön.) der göttergatte jedenfalls kam (zuvor noch) ins plaudern mit der dame vom leserservice und irgendwie kamen sie auf den herrn osang zu sprechen und er erhielt auch gleich den tipp zu einer lesung desjenigen. das fand ich schon erstaunlich, dass da noch soviel identifikation zu sein scheint, obwohl der herr osang "nur noch" gastautor bei der berliner ist.

sein buch habe ich ja längst ausgelesen. am beeindruckendsten fand ich diese reportage.

und der süddeutschen verzeihe ich, heute. weil ich heute ein klasse magazin gelesen habe. so sollte man das machen.

 
 
18
April
mama, im kino gehen die straßen kaputt und die autos ...
toll. na toll!

und was, wenn wir die liebe zum kino schon jetze zum erliegen gebracht haben? diese ganz besondere liebe?

die zahnfee. wir dachten, wir meinen es gut: oma, opa, papa, mama und ihr zwei süßen feen ... im kino. bei der zahnfee.

(mama, im kino gehen die straßen kaputt und die autos ...)
ja, sag ich, aber das ist nur im märchen so ...

 
 
16
April
ergebnisoffen
noch ein wort, das die welt nicht braucht. der wahnsinn: etwas ergebnisoffen prüfen. pah, mich schüttelt`s ...

 
 
10
April
unklug, ...
auf meine alten tage, altklug werden zu wollen.
(altklüger: das klänge besser, mehr gerührter - abba lassen wir das.) mehr älter und weniger klüger ... will auch niemand.

herrschaftszeiten! (ich mag das wort)

dachten sie echt jetzte: älter und klüger werden; das könnte gehen. ging mir auch so. na toll.

ich weiß nicht, wie das geht.

am ende ist man ein genie ohne zitat.
und niemals altklug ... und nicht vielmehr, mehr altklüger.

oder nur mehr unklug. (na toll!).

 
 
08
April
oops, jetze ... hab ich es verfälscht.
dieses blog enthält subjektive meinungen. bitte hinterfragen sie diese eigenständig (und anderswo) und beziehen sie weitere informationen von anderen quellen. oder nicht. lassen sie das! oder, machen sie weiter. sie machen ja eh was sie wollen.
(weitermachen!)

ps: die leuchtturm-theorie der großschreibung der substantive hat was, eindeutigst. abba(!), die kleinstschreibung ist wenigstens herrlich inkonsequent. muß man eben mal nachdenken ... von zu guttenberg bleibet ohnehin unerreicht.

pps: man united? gottchen!

 
 
07
April
du bist
wie dein schweigen, leiselaut.
dein schweigen hat system,
haupt-sache keine störung.
im leise-laut-system. keine.

dein schweigen endet nicht.
nicht leiselaut nie leiser, nimmer.
du bist, du bleibst und schweigst
(wie immer).

ähm: alles nur versuchsweise ...
whatever.

 
 
01
April
ich bin in der stimmung
mir meine, wenn nicht sämtliche, irrtümer zu verzeihen.
klingt komisch, geht aber so - nur so, wahrscheinlich ...
vielleicht ist es (m)eine aprillaune ... die hält, wenn sie anhält ... we'll see.

edit: wir sind april.

 
 
21
März
zum thema flughäfen
kann ich dann auch nichts neueres beisteuren, als dass auch ich nie einen anderen als einen hässlichen sah.

natürlich hätte der zufall ein anderes gesicht, dachte ich. dann kam ich auf die idee (die ja soo abwegig nicht scheint). flughäfen und politiker haben einiges doch gemeinsam: immer hofft man, dass das doch nicht mit absicht so grauenvoll ... aber, so ist das. wenn nichts (erkennbares) dahinter steckt, ist es am ende nur noch: absicht. ergo: grauenvollste absicht.

ich hätte mir auch ein anderes ergebnis lieber vorgestellt. abba, kann man ja mal sagen (wenn ich das anfangs doch nur vermutete): politiker sind wie flughäfen. und das mit absicht.

na toll auch!
na ja, guten flug.

 
 
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update: 2025.11.06, 18:57
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