meine (muße)zeit zwischen den jahren ist quasi schon fast vorbei. denn über silvester erwarten wir im hause kopfschuetteln besuch. was bedeutet, hier im hause kopfschuetteln muß erst mal ordnung geschaffen werden. sozusagen und überhaupt. ich freue mich wirklich auf den besuch. ich habe nur die nächsten zwei tage viel zu tun. vielleicht finde ich sogar das buch, welches ich der weitaus-besseren-hälfte empfohlen habe zu lesen wieder. in seiner nachttischschublade, in der die bücher lagern, die er lesen wird, irgendwann, ist es jedenfalls nicht. immerhin, es ist nicht in der schublade der für jahre verschollenen bücher.

nach guten vorsätzen für das neue und kommende jahr hat mich die weitaus-bessere-hälfte heute gefragt, ob ich mehr an die frische luft wollte. hab ich nicht kapiert, aber für irgendetwas ist eben so ein jahresrückblick doch gut.

andererseits, gute vorsätze, die besten hauptsätze und die schönsten nebensätze, da fällt mir sehr spontan jemand ein. ein berufener. sozusagen.


das regt mich ja schon auf, wenn ich alles mögliche finde, was ich nicht gesucht habe. aber hier hilft vielleicht ein anderer leitsatz: "beruhigt euch(!) schöner wirds nicht". die krise wird immer wieder und noch vertagt. in 2015 nicht anders als in 2014 und 2013 und überhaupt.

aber, ich muß jetzt an den besuch und an das buch denken. und nicht die gute-nacht-musique vergessen.

ttip, ceta und tisa sind das ganze jahr ein thema und werden es weiter bleiben. im wesentlichen geht es dabei um den fragwürdigen investorenschutz. kann ja sein, daß, wie ich schrieb, man hier und da einen zweifel haben kann an der ordentlichen gerichtsbarkeit aber, sie ist öffentlich und transparent. mehr oder weniger, manchmal mehr weniger, jedenfalls.
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innerhalb der themenwoche "ware welt" gibt es auch einen beitrag zum ttip: transatlantischer traum oder der ausverkauf der demokratie?
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und. ich lotse die family in diese austellung, nächstes jahr.

gerechtigkeit mit dem gerechtfertigtsein der, wie sagt man so schön: sogenannten verhältnisse in verbindung zu bringen. rainer forst über toleranz und gerechtigkeit und freiheit. und noch einmal über toleranz.

und last but not least, die gute nacht musique.

(natürlich bin war ich geradezu voreingenommen, wenn ulrich matthes
auf der bühne steht.)